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Zeit und Geschichte

Beschleunigung, Wandel des Geschlechterverhältnisses und Ungewissheit zwischen 1900 und 1914

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtMittwoch, 11.12.2019

Die Zeit von 1900 bis zum Ersten Weltkrieg ist in vielen Punkten vergleichbar mit der heutigen Zeit: das Gefühl der Beschleunigung; der Wandel des Geschlechterverhältnisses; und die Offenheit der Zukunft, so Philipp Blom in diesem Text von 2013.

Vor dem Hintergrund der Diskussion zur toxischen Männlichkeit und der Neuausgabe von Theweleits Männerphantasien sind besonders die Ausführungen zur Identitätskrise der Männer um 1900 interessant:

"Feministinnen wie die Österreicherin Rosa Mayreder wiesen darauf hin, dass die traditionellen männlichen Qualitäten in einer Industriegesellschaft bedeutungslos waren. Männer reagierten oft aggressiv und verunsichert; nie zuvor sah man auf den Straßen so viele Uniformen, nie zuvor wurden so viele Duelle ausgefochten, nie zuvor gab es so viel Werbung für Behandlungen, die versprachen, "Männerkrankheiten" und "Nervenschwäche" zu heilen, und nie zuvor wurden so viele Männer mit "Nervosität" in Sanatorien und Krankenhäuser eingewiesen."
Beschleunigung, Wandel des Geschlechterverhältnisses und Ungewissheit zwischen 1900 und 1914

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