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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Das immer empfehlenswerte Reddit-Unterforum „AskHistorians“ hat eine strikte Regel: Keine Fragen zu Dingen, die weniger als 20 Jahre her sind. Eingeführt wurde sie hauptsächlich, um tagespolitische Diskussionen aus der Debatte fernzuhalten, ferner auch aus der Überzeugung, dass HistorikerInnen einen gewissen zeitlichen Abstand zu ihrem Subjekt benötigen. Wired hat ein Beispiel von einer historisch signifikanten Entwicklung recherchiert, die gerade diese Zwanzigjahresregel erfüllt. Es geht um das Video „bad day.mpg“, das ab 1997 unser langsames, von fiepsenden Modems angetriebenes Internet verstopfte.
Jeder hat dieses Video gesehen. Ein dicklicher Mann in einem typischen, grauen, langweiligen Büro, irgendetwas auf einem Computer tippend, gegen den Monitor schlagend, auf die Tastatur klopfend, schließlich ausrastend, alles aufgenommen von einer scheinbar unbestechlichen Überwachungskamera. Das Video, dessen Entstehungs- und Verbreitungsgeschichte hier minutiös bis auf einen CERN-Server nachvollzogen wird, definierte zahlreiche formale und ästhetische Standards viraler Videos bis heute, bevor man überhaupt über Begriffe wie „viral“ nachdachte. Netzgeschichte, das akademische Forschungsgebiet von morgen.
Quelle: Joe Veix EN wired.com
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