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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Es waren Bilder, ohne die keine Nachrichtensendung in Deutschland oder Frankreich am 29. Mai auskamen: Tausende Jugendliche aus Deutschland und Frankreich, die im Zentrum des Staatsaktes beider Länder angesichts der 100. Jährung der Schlacht von Verdun standen – welch positives, friedenstiftendes Zeichen in Zeiten der europäischen Krise!
Louis Bourgon und Theo Müller (der im Heidelberger Kolloquium wöchentlich neben mir sein MacBook bearbeitet) können dieser Geschichte als historisch geschulte und erwachsene Beteiligte (sie waren Animateure eines Projektpartners) eine weitere Perspektive hinzufügen, die nicht so freundlich ist, wie es die Medien am Tag des Ereignisses darstellten. Und so wie sie es erzählen, wirkt es doch recht merkwürdig, tausende junge Menschen bei widrigen Bedingungen ausharren zu lassen, um sie im Anschluss über Kriegsgräber des zentralen Friedhofs rennen zu lassen. Geradezu furchtbar ist auch, dass Klage über die Umstände mit dem Verweis auf die Lage der Soldaten des Jahres 1916 zu kontern.
Diese Innenansicht einer „Schlammschlacht der Erinnerung“ wird ergänzt durch die offizielle Inszenierung Volker Schlöndorffs in einem Video, an dessen Ende das vielleicht einzige bisschen Authentizität dieses Gedenken-Events zu sehen ist: die irritierte Sekunde Pause, bis Angela Merkel doch noch anfängt zu klatschen.
Quelle: Louis Bourgon, Theo Müller theosblog.de
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Der Fremdschämfaktor ist schon ziemlich groß. Und schlau wird man aus der Inszenierung auch nicht. Gelungener finde ich die Arbeiten des Konzeptkünstlers Ruppe Koselleck http://mayerserde.blog...