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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Die Weltöffentlichkeit schaute elektrisiert zu als der britische Polarforscher und Offizier John Franklin ein neues Abenteuer begann. 1845 brach er mit zwei Schiffen in die Arktis auf. Sein Ziel war ehrgeizig – und riskant: Als erster Mensch wollte er die Nordwestpassage durchsegeln. Doch Franklin und seine Männer verschwanden im Eis. Rettungsmannschaften brachen auf, dann Teams, die Leichen bergen und herausfinden sollten, was aus der Franklin-Expedition geworden war. Sie alle scheiterten – erst modernste Technik fand die Schiffe. Doch warum die Männer ihre Schiffe verließen als diese im Eis feststeckten und wie sie starben, ist dennoch immer noch nicht eindeutig geklärt.
Fest steht: Die Expedition endete als Tragödie. Alle 129 Besatzungsmitglieder starben, als sie über das Eis zurück in die Zivilisation gelangen wollten. Was damals genau geschah, sollen nun neue Funde verraten. Suchexpeditionen haben in den vergangenen Jahren beide Schiffe der Franklin-Expedition auf dem Meeresgrund der kanadischen Arktis gefunden. Auch Skelette und Knochen von Besatzungsmitgliedern konnten Forscher bergen. "Einige wurden kurz nach Verlassen der Schiffe am Strand von Beechey Island begraben und sind daher in verhältnismäßig gutem Zustand", schreibt das Geschichtsmagazin Damals. "Von den später auf dem Treck ins Inland Gestorbenen dagegen sind oft nur noch einzelne Knochen erhalten."
39 Knochen und Zähne wurden nun aufwendig untersucht. Es gelang 37 DNA-Analysen zu bergen, das Erbgut konnte analysiert werden. Sie stammen von 24 Männern der Franklin-Expedition und von einer Inuit-Frau, die wohl später gestorben war. Die größte Überraschung für die Wissenschaftler: In vier weiteren DNA-Proben fanden sie kein Y-Chromosom. Das könnte dafür sprechen, dass Frauen an Bord waren. Davon ist bislang nichts bekannt. Die Forschungen sollen nun weitergehen.
Quelle: Damals damals.de
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Die Teilnehmer sind doch durch eine Bleivergiftung umgekommen, oder? Sie hatten jedenfalls Konservendosen dabei, die damals aus Blei bestanden.