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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Schon lange nicht mehr war ein Atomkrieg so spürbar, zumindest nicht bei uns in Europa. Denn anderswo in der Welt, nämlich zwischen Indien und Pakistan herrscht ein permanentes, mehr oder weniger fragiles Gleichgewicht des Schreckens. Aber die beiden Länder sind weit entfernt, die Gefahr scheint überschaubar. Doch sie ist mir durchaus bekannt. Angesichts von Putins wüsten Drohungen erinnere ich mich derzeit mehr als sonst an meine Kindheit, die ich im Schatten einer Nato-Station im Eggegebirge verbracht habe, auf der in den 80er-Jahren Patriot-Abwehrraketen deponiert wurden. Der Station gegenüber hegten wir Kinder und auch die Erwachsenen höchst ambivalente Gefühle: Sie vermittelte zwar Sicherheit, aber jedem war klar, sie würde im Falle eines Angriffs zu den ersten Zielen gehören. Unser Dorf wäre dann nur noch Staub. Was damals niemand im Westen wusste: Zu jener Zeit schrappte Europa ganz knapp an einem Atomkrieg vorbei: Am 26. September 1983 verhinderte der sowjetische Oberst Stanislaw Petrow eine Katastrophe. An seine Geschichte, die erst lange nach dem Fall der Mauer bekannt wurde, muss ich derzeit denken.
Quelle: Benjamin Bidder Bild: Benjamin Bidder/ ... www.spiegel.de
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wie gut, einmal wieder an stanislaw petrow erinnert zu werden! ich hatte vor langer zeit (erfolglos) versucht, ihn für den 'alternativen nobelpreis' vorzuschlagen. aber er hat ja zu recht einige internationale ehrungen erhalten, erfreulicherweise.