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Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Politische Wissenschaft, Journalistik und Kriminologie studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, als Redakteur bei ZEIT Online und P.M. History gearbeitet und als selbstständiger Journalist für ZEIT, PM, PM History, Stern, Spiegel Geschichte, G/Geschichte, Geo Epoche und andere Medien. Hat über Piraterie auf dem Mittelmeer promoviert. Die Doktorarbeit erschien 2018 bei edition lumiere.
Hauke Friederichs interessiert sich für Krisen und Konflikte, Armeen und Rüstung, Kriminologie und Verbrechensbekämpfung und viele andere Themen. Bei S. Fischer veröffentliche er 2018 gemeinsam mit Rüdiger Barth "Die Totengräber". Ein Buch über die letzten Tage der Weimarer Republik. Danach folgte 2019 "Funkenflug" über den Beginn des Zweiten Weltkriegs. Am 15. März 2021 erscheint "Das Wunder von Dünkirchen" im Aufbau-Verlag. Es beschreibt die Rettung von mehr als 300.000 Soldaten der Alliierten während der deutschen Westoffensive 1940.
Mit Weidenrouten und Stofftüchern will Otto Lilienthal den Himmel erobern. Aus diesen Materialien hat er sich einen Gleiter gebastelt, mit dem er in Brandenburg zu einem Gleitflug aufsteigen will. Doch am 9. August 1896 endet sein Experiment fatal. Lilienthal, 48 Jahre alt, Maschinenfabrikant, Pionier der Luftfahrt in Deutschland, stürzt ab.
Am nächsten Tag stirbt er an seinen Verletzungen. Vor der Katastrophe im Berliner Umland war es Lilienthal dutzende Mal gelungen, mit seiner Fledermaus ähnlichen Konstruktion abzuheben. Er sprang von Hügeln ab und der Wind trug in sicher ins Ziel. Bei Lilienthals Todesflug ist alles anders: Ihn erfasst eine Böe, aus 15 Metern Höhe prallt er auf den Boden.
"Heute gilt der Deutsche als Pionier der bemannten Luftfahrt. Aber seine Flugversuche geben Technikhistorikern noch immer Rätsel auf", schreibt Robert Gast für die Neue Zürcher Zeitung. "Sie streiten seit Jahrzehnten darüber, wie flugtüchtig die Flügel des preussischen Erfinders waren und wie weit er schweben konnte."
Nun wollen Forscher, 125 Jahre nach Lilienthals ersten Flügen, die offenen Fragen rund um sein Fluggerät klären. "Möglich machen soll das ein Nachbau von Lilienthals «Normalsegelapparat», den das Otto-Lilienthal-Museum in Anklam im Auftrag des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) verwirklicht hat", schreibt Gast. Schließlich war Lilienthal auch beim Bau der Flieger ein Pionier. Sein Apparat gilt als erstes in Serie produziertes Luftfahrtgerät: Er verkaufte mindestens neun Exemplare. Eines davon steht heute in einem russischen Museum.Wie sich der nachgebaute Gleiter der Forscher im Windkanal schlägt, verrät die NZZ in einem lesenswerten Stück.
Quelle: Robert Gast nzz.ch
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