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Studium der Philosophie und Germanistik an der University of Chicago, davor Geistesgeschichte, Literatur und politische Philosophie in Paris, Berlin und Wien.
Die Pille gibt es seit den 60ern, pflanzliche und mechanische Verhütungsmittel allerdings schon seit der Antike. Bei manchen dieser Mittel war die Grenze zwischen Abtreibung und Verhütung damals nicht ganz klar. Dass es bereits zu jener Zeit war, dass z.B. die katholische Kirche ihre Standpunkte zu Verhütungsmitteln zu entwickeln begann, erklärt dann auch manches.
Eine Schlüsselstelle nimmt dabei Augustinus von Hippo ein (in der Kirche als Sankt Augustin bekannt), der allen Sex verdammte, wenn er nicht zu Schwangerschaft führte. Ironisch daran ist allerdings, dass die Manichäer, (gegen die seine Argumente gerichtet waren und zu denen er selbst gehört hatte, bevor er konvertierte), just jene natürliche Verhütungsmethode priesen, die 1951 von Papst Pius XII für gut befunden wurde.
Die zentrale Einsicht ist hier dann auch eine doppelte: einerseits haben sexualpolitische Haltungen oft tiefe geschichtliche Wurzeln. Andererseits sind auch heute verfestigt erscheinende Positionen langfristig gesehen dem Wandel unterworfen.
Zeitgenössische Debatten, historische Analysen und politische Argumente werden hier elegant verwoben. Manchmal wünscht man sich, dass der ein oder andere Punkt ein wenig tiefer verfolgt würde.
Dafür hält sich der Artikel aber angenehm kurz und kompensiert, in dem er auch exzellent zu weiterführenden Quellen verlinkt (wie zum Beispiel diesem Exkurs zur Kalendermethode.)
Quelle: Sarah Bond EN forbes.com
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