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hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Das ist ein faszinierender Text, der anhand einer Reihe neuer Veröffentlichungen erklärt, wie Historiker heute über die Oktoberrevolution denken. Noch vor dreißig Jahren galt sie als das wichtigste historische Ereignis des 20. Jahrhunderts, da sie das Leben von einem Drittel der Weltbevölkerung bestimmt hatte. Doch nach dem Ende des Kalten Krieges rückte sie mehr und mehr in Vergessenheit. In Russland weiß man nicht, wie man sie feiern soll, und für den Rest der Welt wirkt sie mehr und mehr wie eine historische Fußnote. Die Modernisierung, für die diese Revolution in vielen Agrarländern sorgte, sieht heute altbacken aus. Es ist inzwischen alles andere als sicher, dass sie unausweichlich war oder dass die Bolschewiken auch nur eine Mehrheit der Arbeiterklasse hinter sich hatten. Nur, dass sie in den Stalinismus münden würde, schien von vornherein in ihr angelegt zu sein. Aus heutiger Sicht scheint die kommunistische Revolution in China als das weitaus bedeutendere Ereignis. Was man vor allem an ihr erkennen kann, so die Historikerin Sheila Fitzpatrick, sei die Kontingenz der Geschichte. Vielleicht würden wir zu ihrem 200. Jahrestag wieder völlig anders über die Oktoberrevolution denken.
Quelle: Sheila Fitzpatrick EN lrb.co.uk
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