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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Ein ernüchternder Text, aber ein wichtiger. Die Zeit-Reporterin Laura Cwiertina ist durch Deutschland gereist, dort entlang, wo die große Stromtrasse von Nord nach Süd laufen soll, die das Herzstück der Energiewende sein soll. Sie ist Protest begegnet, wo sie auch hinkam. Die Autorin versucht, diesen Protesten einen größeren Überbau zu geben, aber so ganz klappt das nicht. Die Protestler selbst sagen es: "Gut, ein bisschen Egoismus gehört dazu, das muss man zugeben."
Was sie sich stattdessen wünschen? Dezentrale Stromerzeugung. Was wiederum unter anderem Windräder aufzustellen (gegen die ja auch immer wieder protestiert wird) bedeutet. Ob dieser Wunsch wirklich glaubhaft ist, solltet ihr nach der Lektüre des Textes selbst entscheiden.
Quelle: Laura Cwiertnia Bild: Giorgio Morra für... zeit.de
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Die Widerständler haben recht. Zukunftsfähig, im Sinne von sozial und ökologisch tragbar, ist lediglich eine dezentrale Energieversorgung. Auch wenn dann natürlich auch weiterhin über das Für und Wider einzelner Anlagen gestritten würde. Aber im Widerstand ein Scheitern zu sehen, finde ich weit über das Ziel hinausgeschossen. M.E. liegt das "Scheitern" v.a. darin begründet, dass sich dezentralisiert einfach nur sehr schwer denken und planen lässt. Das EEG ist zentralistisch gedacht und wird zentralistisch verwaltet. Wenn also etwas scheitert - bzw. längst gescheitert ist, was u.a. Niko Paech in seinen Vorträgen ja immer wieder sehr eloquent darstellt - dann nur dieser spezifische, Monopolisten bevorzugende, zentralistische Verwaltungsversuch - nicht aber die Energiewende. Die können wir immer noch wuppen, bzw. stehen erst am Anfang: Bürgerstrom, vernetzte Haushalte/Speicher in die Stromanbieter ihre Spitzen einspeisen können, autonome Gemeinden... Es gibt jede Menge bessere Möglichkeiten als eine Nord-Süd-Trasse, wir müssen nur unsere Köpfe öffnen und die Leute mal machen lassen, anstatt alles von oben steuern zu wollen!