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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
... wirtschaftlichen Folgen einer kriegsbedingten Angebotsverknappung von Konsumgütern, weil die Preise vieler Rohstoffe stark stiegen, Teile der britischen Wirtschaft auf Rüstungsproduktion umgestellt werden mussten und Arbeitskräfte in die Armee einrückten.Der empfohlene Artikel zeigt nun jüngere Auseinandersetzungen mit Krisenprozessen, wobei der Fokus auf Pandemien liegt. Etwa bei der Arbeit von Robert Barro, in der gefragt wird, ob sich aus den ökonomischen Folgen der „Spanischen Grippe“ (1918 bis 1920) Wissen für die gegenwärtige Krise ableiten läßt. Natürlich geht das nur bedingt:
Interessant sind die Ergebnisse trotz dieser Einschränkungen dennoch: Demnach führte die „Spanische Grippe“ im Durchschnitt der betrachteten Länder zu einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts von 6 Prozent und des Konsums von 8 Prozent. Für die Finanzmärkte lässt sich zeigen, dass nicht nur die realen Renditen von Aktien zurückgingen, sondern auch die realen Renditen kurzfristiger Staatspapiere.Eine weitere aktuelle Arbeit der Ökonomen Martin Eichenbaum, Sergio Rebelo und Mathias Trabandt versucht die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus für die Vereinigten Staaten abzuschätzen. Und zwar indem sie Erkenntnisse aus der Epidemieforschung und der Makroökonomik verbinden. Es werden zunächst die zwei Extreme betrachtet - einfach weitermachen mit wenig Einschränkungen für die Bevölkerung und die Wirtschaft vs. starke Einschränkungen mit hohen wirtschaftlichen Schäden.
Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die optimale Politik darin besteht, die Einschränkungen des Lebens und der Wirtschaft hoch zu fahren, wenn die Rate der Infektionen hoch ist, bei einem Rückgang der Rate der Infektionen die Einschränkungen aber wieder zu lockern. Diese Politik ist sowohl besser, als gar nichts zu tun; sie ist aber auch besser als permanente langfristige Einschränkungen des Lebens und der Wirtschaft.Natürlich sind solche Modelle immer mit Vorsicht zu genießen und sie sind eben eine Abstraktion und nicht die Wirklichkeit. Aber wir werden sehen, was in den nächsten Monaten geschieht und wir können lernen, die Modelle anzupassen. Hinterher wissen wir mehr.
Quelle: Zum Autor blogs.faz.net
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