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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Ja, sie wirken, aber nicht gleich. Das ist kurzgesagt das Resümee der Studien, über die der Artikel berichtet:
Generell bringen Liberalisierungen ein höheres Wirtschaftswachstum – diese Erkenntnis hat Alesina nicht allein, das hatten einige andere Studien schon vorher gezeigt, ..... Jetzt aber wird deutlich, dass der Erfolg von Liberalisierungen erst nach einiger Zeit eintritt, statistisch zuverlässig nachweisbar wird er erst nach vier Jahren. Die Schwierigkeiten neuer Vorschriften treten dagegen oft schneller zutage, nach einigen Jahren wird ein Teil der Nachteile wieder ausgeglichen.
Die Wirkungsmechanismen sind offensichtlich komplex - etwa das Problem des richtigen Zeitpunktes. Reformen werden oft in Rezessionen losgetreten, wenn einem schwaches Wachstum oder Arbeitslosigkeit keine Wahl lässt.
Doch in wirtschaftlich schlechten Zeiten hilft auch die Liberalisierung wenig. Sie spielt ihre Stärken eher im Aufschwung aus, wenn die Menschen mit den zusätzlichen Freiheiten mehr anfangen können.
Dann aber werden eher wieder neue, zusätzliche Vorschriften erlassen. Wir erinnern uns an die deutsche Diskussion zu den Hartz IV-Gesetzen. Und die „Verbesserungen", die nach einigen Jahren Aufschwung notwendig erschienen. Und siehe da, die Erfolge der Reform und auch die Verbesserungen scheinen den Politikern bei der nächsten Wahl nicht wirklich zu helfen.
Den Wählern ist nämlich ziemlich egal, welche vor vier Jahren beschlossene Reform das Wachstum am Wahltag verbessert hat. Wichtiger ist für sie, wie es dem Land gerade geht – und wenn das gerade in einer Rezession steckt, wählen sie die Regierung eher ab.
Ein vertrackter Mechanismus, Politiker haben es halt schwer. Am besten man macht die Grausamkeiten gleich nach der Wahl und hofft auf das Wachstum vor der nächsten Wahl. Leider spielt die Wirklichkeit nicht immer mit, Krisen kommen oft so unverhofft. Manchmal auch durch Viren ...
Quelle: Patrick Bernau blogs.faz.net
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Was in dem Beitrag nicht beachtet wird sind die gesellschaftlichen Folgen der Liberalisierungen... Steigende Ungleichheit, damit ein auseinanderfallen der Gesellschaften, Krisenanfälligkeit im Finanzsystem usw usw... Ich denke eher, dass sich vermehrt zeigt, dass das Reallabor Liberalisierung an die Grenzen kommt und nicht umsonst auf dem Rückzug ist.