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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Als Kölner habe ich für das Feiern von Mittelmaß ein gewisses Verständnis. Es lebt sich eben leichter, wenn man sein Leben gut findet. Bei der deutschen Hochschulpolitik aber scheint es mir unangemessen, und dieser Kommentar des DIW trifft meine Sorge ganz gut.
Die am besten abschneidende LMU München landet auf Platz 30. Letztes Jahr hatte die Uni Köln bereits über Platz 156 getwittert (aktuell 170) und Bonn freute sich über Platz 94 (aktuell 130). In Berlin ist man stolz darauf, direkt mit drei Institutionen in den Top-200 vertreten zu sein. Das Ranking zeigt aber vor allem eines: In der Spitze sind die deutschen Universitäten im internationalen Vergleich abgehängt. Warum feiern wir in Deutschland, der viertgrößten Volkswirtschaft weltweit, diese hinteren Platzierungen als Erfolg? Warum erheben wir keinen Anspruch auf die Top-10?
Ja, warum eigentlich? Und warum macht die Presse bei sowas mit, anstatt darauf hinzuweisen, dass wir trotz aller Verbesserungen internationales Mittelmaß sind (mit Größe hat das nichts zu tun, siehe Großbritannien oder die Schweiz). Und dass wir viel zu wenig investieren (obwohl uns die Finanzmärkte das Geld soooo gerne leihen würden):
Insgesamt flossen im Jahr 2013 1,2 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts in tertiäre Bildungseinrichtungen, verglichen mit 1,6 Prozent im OECD-Durchschnitt, 1,9 Prozent in Großbritannien und 2,7 Prozent in den USA.
Dass wir trotzdem aufholen, ist natürlich sehr schön. Aber die Öffentlichkeit sollte kritisch hinterfragen, warum es nicht schneller geht, und wir so wenig tun. Denn von Spitzenunis und ihren Absolventen/Innovationen profitiert die ganze Wirtschaft.
Quelle: Felix Weinhardt diw.de
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