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Kapitalverkehrskontrollen waren bis vor Kurzem einfach nicht salonfähig. Man assoziierte sie mit rückständigen Ländern der dritten Welt oder Diktaturen wie China.
Nun hat sich die Welt in den letzten fünf Jahren aber stark geändert und auch der Weltwährungsfonds rudert in eine andere Richtung. Zypern und Griechenland haben innerhalb der Eurozone Kapitalverkehrskontrollen eingeführt, Polen macht gerade so etwas Ähnliches. Der japanische Notenbankpräsident hat in Davos den Chinesen vorgeschlagen, die Freigabe doch gar nicht erst zu versuchen.
Das Problem liegt darin, dass es unmöglich ist, zugleich freien Kapitalverkehr, Kontrolle über die Zinsen und stabile Wechselkurse zu haben. Eines von drei Zielen muss geopfert werden. Hongkong etwa koppelt seine Währung an den Dollar und hat damit einen stabilen Wechselkurs. Da es aber auch freien Kapitalverkehr haben möchte, muss es seine Souveränität über die Zinsen aufgeben und die Zinspolitik der amerikanischen Zentralbank zu 100% übernehmen. China hat es bis zum letzten Sommer anders gehalten: Dort hatte man einen stabilen Wechselkurs und Macht über die Zinsen, aber keinen freien Kapitalverkehr.
Im Geschmack der Ökonomen scheint sich nun etwas zu verschieben: Vielleicht ist der freie Kapitalverkehr doch nicht so wichtig wie die Hoheit über Zinsen und stabile Wechselkurse. Vielleicht setzt sich für eine Weile das Chinesische Modell in größeren Teilen der Welt durch.
Quelle: Mike Bird wsj.com
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