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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Es ist ein Zusammenhang, den wir im Geschichtsunterricht gelernt haben: die Sparpolitik der späten Weimarer Regierung trieb die Menschen in die Arme der Nazis. Das stimmt - aber wer genauer hinschaut, wie die Autoren einer Studie, die Thomas Fricke für Spiegel Online entdeckt hat, macht zwei erstaunliche Entdeckungen. Erstens, die ganz Armen, die Arbeitslosen wählten kaum die NSDAP, sie gingen vor allem zu den Kommunisten. Zweitens, die Menschen wandten sich dort den Nazis zu, wo die Sparpolitik am härtesten war, wo sie vor allem die Mittelschicht traf. Von dieser Erkenntnis aus lässt sich weiterdenken: Erleben wir das heute wieder, sowohl in den USA, wo Trump im ehemaligen Industriegürtel des Rust Belts abräumte? Oder auch in den Ländern Südeuropas, wo z.B. in Italien die hart rechte Lega mehr als 17 Prozent holte? Diese Frage ist wichtig. Thomas Fricke:
Klar, es gab eine Menge anderer Einflüsse, die den Aufstieg der Nationalsozialisten beförderten. Das Spektakuläre an den Auswertungen der Ökonomen ist trotzdem: Der zusätzliche Schub, den der Unmut über die Austerität für die Nazis in der entscheidenden Zeit bis 1933 offenbar brachte, war den Berechnungen zufolge gerade so groß, dass es am Ende für die NSDAP zur Mehrheit reichte. Anders gesagt: Ohne diesen Effekt und die heillosen Brüningschen Sparversuche hätten die Nazis womöglich gar nicht an die Macht kommen können.
Quelle: Thomas Fricke Bild: imago spiegel.de
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