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Wie es um Berlin steht
Denkfabrikarbeiter
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Berlin gibt pro Jahr und Einwohner 2 Euro für den Fahrradverkehr aus. In Oslo sind es 70, in Kopenhagen immerhin 20. Das und vieles mehr an interessanten Statistiken und Vergleichen bietet dieser DIW Wochenbericht zu Berlin. Es geht um drei Hauptthemen:
- den Berliner Arbeitsmarkt, der im mittleren Bildungssegment besser läuft, aber bei Gering- und Hochqualifizierten noch Probleme hat.
-
die Unternehmensstruktur, wo große Unternehmen fehlen (wie oft im Osten), und Start-Ups Probleme haben, von der Gründungs- in die Wachstumsphase zu kommen.
- die öffentlichen Investitionen, wo Berlin stark hinter läuft, gerade im Bereich der Schulen -- was für Hochqualifizierte aus dem Ausland ein wichtiger Standortnachteil ist. Auch der BER kommt natürlich vor.
Der erste Teil des Berichtes fasst die Erkenntnisse der weiteren Kapitel zusammen. Es ist eine sehr interessante Datensammlung für alle, die sich für den Wirtschaftsstandort Berlin interessieren.
Quelle: DIW Berlin diw.de
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