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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Viel wird über die Deutsche Bahn gesprochen, wenig mit jenen 340.000 Menschen, die in dem Unternehmen arbeiten. Dabei sind sie es, die am Besten wissen, wie es wirklich um die DB steht und wo sie die größten Probleme hat. Rebecca Kelber hat einen Schaffner, eine Lokführerin und einen Mitarbeiter eines Stellwerkes interview und Protokolle dieser Gespräche veröffentlicht.
Was sie gehört hat, liefert wertvolle Details, um zu verstehen, warum diese Züge ständig zu spät kommen. Und wir bekommen eine Ahnung davon, wie lange es dauern wird, die Probleme zu beheben – sehr lange.
Nehmen wir den Mitarbeiter im Stellwerk:
Mit den Jahren ist das Regelwerk immer umfangreicher und komplizierter geworden. Manche Richtlinien sind inzwischen so kompliziert, dass es zeitlich nicht machbar wäre, nach Vorschrift zu arbeiten. Deshalb halten ich und meine Kollegen uns oft nicht mehr an sie. Denn die Sicherheit lässt sich mit gesundem Menschenverstand und etwas Erfahrung auch so gewährleisten.
Und weiter:
Wenn Reisende ihren Anschluss verpassen, weil ein Zug nicht auf sie wartet, muss mir das offiziell egal sein. Ich muss warten, bis mich das Verkehrsunternehmen anruft und einen Anschluss beantragt. Oft ist der Zeitkorridor dafür aber so knapp, dass der Anruf nicht rechtzeitig kommt. Dann sitzt man da, würde gerne, darf aber offiziell nicht.
Auch der Schaffner erzählt, dass er Regel hat, die er nicht versteht oder die überhaupt nicht durchsetzbar seien:
Bevor wir kontrollieren, sollen wir in der ersten Klasse Kaffee verkaufen. Warum das so ist, weiß ich nicht.
Es entsteht, wenn man die drei Protokolle liest, das Bild eines Unternehmens, dass seine Mitarbeiter eigentlich nicht verdient hat. Denn alle drei sind positiv und lieben die Bahn und Zugfahren.
Vielleicht ist das das größte Problem: Dass die DB nicht das Potential hebt, das in diesen Leuten steckt.
Quelle: Rebecca Kelber krautreporter.de
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Wow, wie viel Verantwortung diese jungen Menschen tragen. Beeindruckend.
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