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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Wenn das Vorzeigeland der Ökologie Norwegen ein neues, großes Ölfeld eröffnet, dann ist das ein Widerspruch. Für die einen zwar eine nachvollziehbare und richtige wirtschaftliche Entscheidung, für die anderen eine Ursünde. Einerseits hat das Land letztes Jahr festgelegt,
aus dem staatseigenen Fonds die Anteile von mehr als 150 Unternehmen zu verbannen, die ihr Geld mit Öl, Gas und Kohle verdienen. In den Pensionsfonds fließt seit 1990 ein Großteil der staatlichen Reichtümer aus der Ölförderung, um das Land für die Zukunft abzusichern. Auch sonst gibt sich das Land gerne grün und fortschrittlich. Bis 2030 will es seine Treibhausgasemissionen um 40 Prozent reduzieren, schon 2025 sollen nur noch Autos zugelassen werden, die im Betrieb keine Emissionen verursachen. Dank großzügiger staatlicher Anreize ist schon heute mehr als jedes zweite neu zugelassene Auto in Norwegen ein Elektrofahrzeug – nirgends auf der Welt ist der Marktanteil größer.
Der Artikel spiegelt die Diskussion über diese "Realpolitik" erfreulich differenziert wider. Es gilt, so wie in Deutschland die Autoindustrie, ist dort die Ölförderung grundlegend für den hohen Lebensstandard. Eine entsprechend profitable "Ersatzindustrie" mit gut bezahlten Arbeitsplätzen ist nicht in Sicht. Dieses Dilemma löst man auch nicht einfach durch "Aussteigen" - es sei denn, der Weltuntergang droht wirklich sofort. Man könnte natürlich auch mit einer Koalition der Willigen unter den Ölförderstaaten das Angebot eindämmen. Nur ist diese nicht in Sicht. Ansonsten muss man wohl auf längerfristige Entwicklungen nach dem Öl setzen. Etwa auf ökologischen (?) Fischfang, erneuerbare Energien, Technologie, Tourismus - jedenfalls auf Innovation.
Quelle: Felicitas Wilke zeit.de
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