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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Auf dem Höhepunkt der Eurokrise schwor der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, alles zu unternehmen, was nötig sei, um den Euro zu retten. Das wirkte. Die Spekulation gegen die Währungsunion hörte auf, denn gegen eine große Zentralbank wie die EZB kann man kaum gewinnen. Auch Italien, Draghis Heimat, verschwand aus dem Fokus der Spekulanten.
Doch nun, nach der Bildung einer "Anti-System-"Regierung in Rom, ist die Krise wieder da. Zwar nicht so heftig wie 2012, aber doch spürbar. Und plötzlich hat es Draghi die Sprache verschlagen. Kein "whatever it takes" kommt über seine Lippen, keine Drohung und kein Versprechen. Auch die neue Regierung müsse sich an die EU-Regeln halten - das ist alles, was man von der EZB hört.
Wie ist dieses ungewohnte Schweigen zu erklären? Und wie konnte es überhaupt geschehen, dass Italien wieder in die Schuldenkrise rutschte? Sind die fehlenden Reformen schuld, ist es das zu enge Brüsseler Sparkorsett? Oder hat die EZB-Politik des billigen Geldes und der massiven Anleihekäufe mit zu den aktuellen Problemen beigetragen, indem sie Leichtsinn förderte?
Diesen Fragen geht unser Beitrag nach. Er endet mit einem pessimistischen Ausblick. Draghi könne, wenn es dumm läuft, ähnlich enden wie der frühere Fed-Chef Alan Greenspan: als jemand, der lange als Zaubermeister galt, dann aber der Probleme nicht mehr Herr wurde, die er selbst mit geschaffen hatte ...
Quelle: Jacopo Barigazzi EN politico.eu
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