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Folgt noch, wenn ich weiss, wer sich das hier wohl anguckt.
Hier ist ein lesenswerter Text, der uns die bedrohliche Situation zeigt, vor der Deutschlands Kleinbauern stehen. Wer jetzt sagt: "Was geht's mich an?", dem sei vorgehalten, dass das Ergebnis der Umbauvorgänge, die auch von den Brüsseler Subventionen gesteuert werden, auch irgendwann bei ihr/ihm auf dem Teller liegen wird.
Quelle: Hannelore Crolly welt.de
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Mich haben zuerst die 40% überrascht, die die Landwirtschaftssubventionen am EU-Haushalt ausmachen. Neben Töpfen für die Förderung sekundärer/tertiärer Sektoren (zB die Jahrzehnte alten KMU-Förderprogramme EUREKA) und auch teure Forschungsförderung und was sonst noch so alles Geld kostet in so einem gigantischen Apparat ist das ein verdammt großer Batzen. Wenn diese "Gulaschkanone" dann auch noch ungerecht justiert ist, steht der Vorwurf gewichtiger lobbyistischer Einflussnahme nicht zu Unrecht im Raum (was aber ja leider auch nicht mehr groß verwundert...).
Hier kann man direkt sehen welcher Hof wie viele Subventionen erhalten hat. https://www.agrar-fisc...
Ein Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass mit diesen Subventionen nicht nur die kleinen Höfe in Europa zerstört werden, sondern auch weltweit.
"Für nichts gibt die EU mehr Geld aus als für die Landwirtschaft. Derzeit sind es rund 60 Milliarden Euro im Jahr, um Europa so weit wie möglich unabhängig zu machen von Importen – aber auch, um die eigenen Bauern zu schützen."
Gibt der Debatte um Schaden und Nutzen der EU nochmal eine weitere Perspektive, wenn die EU mit dem Hauptteil ihres Geldes eine für die Welt schädliche Umweltpolitik verfolgt.