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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Folgt man den Schlagzeilen vieler Medien und NGO, dann ist Plastik der Inbegriff des Gefährlichen oder Minderwertigen. In der Tat, es ist der Auslöser einer globalen Umweltkatastrophe. Doch muss man darauf reflexartig mit einem „weltweiten“ Verbot dieser Stoffklasse antworten? Der Artikel stellt die Frage „Verwerten oder Verbieten“. Das Problem ist ja nicht das Plastik an sich, sondern das achtlose Wegwerfen, vor allem in Asien und Afrika.
Plastik hat in der Anwendung viele Vorteile - ökologisch, energetisch, hygienisch und preislich. Es ist ein hervorragender Ersatz für viele knappe Naturstoffe. Es braucht für Produktion und Transport vergleichsweise wenig Energie und im Vergleich z. B. mit Baumwolle wenig Wasser. Plastik ist auch gut zu recyceln.
Wir sollten also bedenken:
Die Welt von der Bürde achtlos weggeworfenen Plastiks zu befreien, ist nur eine der großen Herausforderungen für die Menschheit im 21. Jahrhundert. Wir können es uns schlicht nicht leisten, dieses Problem auf Kosten von Klima und Umwelt, gefährdeter Arten oder knapper Ressourcen zu lösen.
Plastik war am Anfang Ersatz für Elfenbein, Horn und Schildpatt und heute etwa für Baumwolle, Fell oder Daunen.
Dass sie vieles, was wir heute als selbstverständlich ansehen, für breite soziale Schichten erst erschwinglich gemacht haben, ist eine der heute wenig beachteten Segnungen der Kunststoffe ....
Wir sollten daher nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und Plastik pauschal verbieten. Es gilt einerseits globale Lösungen zu suchen, regionale Lösungen reichen allein nicht. Dazu gehört es, den Mülltourismus einzudämmen, Entsorgung weltweit aufzubauen und natürlich den Einsatz weitest möglich einzudämmen. Als Verbraucher sollten wir insbesondere Einweglösungen meiden. Das globale Verbraucherverhalten wäre ein Schlüssel, um da, wo es notwendig und ökologisch ist, die Vorteile der Kunststoffe weiter nutzen zu können.
Quelle: Helga Rietz Bild: J. Silva / Reuters nzz.ch
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