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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Dieser Text über den Untergang des Kulturjournalismus - oder besser, dessen Wegstreichen, weil er unter heutigen ökonomischen Gesichtspunkten nicht mehr profitabel ist - ist in den vergangenen Tagen in den sozialen Medien häufig geteilt worden. Ich habe erst beim dritten oder vierten Mal draufgeklickt, weil ich Klagen der "Kulturbubble" über ökonomische Zwänge und prekäre Einkommensmöglichkeiten häufig rückwärtsgewandt, den eigenen Privilegien hinterhertrauernd und wenig hilfreich finde, die heutige Situation zu verstehen. Aber dieser Text ist anders und unbedingt lesenswert.
Johannes Franzen nimmt die Einstellung des traditionsreichen Musikjournals Pichfork zum Anlass, darüber nachzudenken, was verloren geht, wenn wir "die Medien zerstören, in denen geistreich und mit intellektuellem Anspruch über Bücher, Musik, Kunst, Serien, Film, Theater geschrieben wird". Wir sind auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die statt sachkundige Kritik an künstlerischen Produktionen hervorzubringen sich bloß an Meinungsäußerungen des Publikums darüber orientiert, wem was gefallen hat oder nicht. Franzen zeigt präzise, was uns das kulturell und gesellschaftlich kosten wird: ziemlich viel.
Der Austausch über ästhetische Erfahrungen, von denen wir irritiert oder hingerissen sind, ist eine wichtige gesellschaftliche Institution und es wäre jetzt der Moment, sich der Zerstörung dieser Institution entgegenzustellen.
Quelle: Johannes Franzen 54books.de
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Danke.
Ergänzend sei dieser Text von Daniel Gerhardt, bis 2018 Chefredakteur von "Spex", empfohlen:
https://www.zeit.de/ku...?