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Müssen wir alle bald Forscher werden?
Denkfabrikarbeiter
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Die Kernfrage der Wirtschaftswissenschaften ist: wie kommt es zu Wachstum? Ein wichtiger Faktor, in manchen Modellen langfristig sogar der einzige, ist technischer Fortschritt. Ökonomisch gesprochen erlaubt technischer Fortschritt mit der gleichen Menge Arbeit und Kapital mehr Output zu erzeugen.
Das Problem: was erzeugt technischen Fortschritt? Dieser Blog bespricht ein Papier in dem es genau um diese Frage geht. Und es scheint, als wären immer mehr Forscher nötig, um den technischen Fortschritt überhaupt nur auf dem jetzigen Level zu halten, geschweige denn zu beschleunigen.
The striking fact is that research effort has risen by a factor of 25 since 1970. This massive increase occurs while the growth rate of chip density is more or less stable: the constant exponential growth implied by Moore’s Law has been achieved only by a staggering increase in the amount of resources devoted to pushing the frontier forward.
Auch ein Blick in das im Blogpost verlinkte Papier lohnt sich.
Quelle: Alex Tabarrok EN marginalrevolution.com
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