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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft
Dr. Anja C. Wagner beschäftigt sich mit globaler Transformation im digitalen Wandel. Sie gilt als kreative Trendsetterin und bezeichnet sich selbst als Bildungsquerulantin. Inhaltlich kreist sie um User Experience, Bildungspolitik, Arbeitsorganisation und unserer Zukunft in einer vernetzten Gesellschaft. Mit dem Unternehmen FrolleinFlow GbR bietet sie heute Studien, Vorträge, Consulting und verschiedene Online-Projekte an.
Sehr interessanter Talk zwischen dem „naiven“ Tilo Jung und dem stets braungebrannten Lacoste-Träger Harald Welzer über Klimawandel, Kapitalismus, Reichtumsverteilung etc. - und wie wir diesen Fehlentwicklungen begegnen können.
Dabei prallen naive Tagespolitik auf strukturelle Überlegungen, die das Ausmaß unserer gegenwärtigen Zeitenwende andeuten. Es bräuchte nämlich eine grundlegende Revolution, wollte man wirklich etwas verändern. Dazu müsste man aber selbst aufstehen, sich widersetzen, zivilen Ungehorsam an den Tag legen und nicht nur zustimmend der Jugend zunicken.
Unsere Lebensgrundlagen, nein: unser Lebensstil, sind das zentrale Problem; unser jährlich gesteigerter Konsum und eine Politik, die sich weigert, politisch zu handeln, stattdessen die Lösungen in die Privatsphäre zieht. Dazu „infantilisierend“ nicht über Wahrheiten spricht, eben dass unser Lebensmodell die Zivilisation womöglich auslöschen wird, dass nicht Arbeit der zentrale Lebenszweck ist usw. usf.
Zum Glück wird sich das Problem der Altparteien durch das Ableben ihrer Wählerschichten in nächster Zeit erübrigen. Zurück bleiben jüngere Generationen, die sich aber gut eingerichtet haben in dem neoliberalen Lebensmodell, mit Fernflügen und sicheren Pöstchen.
Nun haben wir ja nicht mehr viel Zeit, das Ruder rumzureißen, also wie gelänge es, fragt Tilo Jung. Ich fasse das kurz zusammen, empfehle aber die gesamte Ansicht des Videos.
Wirklich sehens- bzw. hörenswert aus meiner Sicht!
Quelle: Tilo Jung Bild: http://www.jungun... jungundnaiv.de
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Schöner Piq und trotz aller Utopien eben auch ein sehr realistischer Blick auf die politische Gemengelage, was die Umsetzbarkeit der notwendigen Schritte anbelangt.
Mit dem für mich persönlichen Bonmot des Tages bezüglich der umweltpolitischen Fertigkeiten der Linkspartei und der SPD: "... die Linken haben ja kein Sensorium für diese Fragestellung" - T.J. "Warum nicht?" - H.W. "Ja das liegt an der Tradition, also da sind sie im Grunde genommen, ähnlich wie die Sozialdemokraten, die in ökologischer Hinsicht eben auch sozusagen ein "Blank" haben, eine Leerstelle..."
So schön knapp und pointiert hat, glaube ich, noch niemand auf diese historisch-ideologisch bedingte Zugangssperre hingewiesen.
Danke für diesen piq. Sehr inspirierend. Wichtige Erkenntnisse. Aber Herr Welzer kommt mir streckenweise ein bisschen zu selbstgerecht rüber. Trotzdem ändert das nichts dran, dass der Inhalt passt.
Für Utopien empfieht sich immer auch Jan Gehl. Hab gerade heute wieder ein sehr schönes Interview mit ihm gelesen, in dem er beschreibt, wie sich Kopenhagen durch menschengerechte Stadtplanung in das kleine Paradies verwandelt, das es heute ist.
https://www.brandeins....