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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Man sollte viel mehr Beiträge aus Sternstunde der Philosophie piqen. Es gibt dort haufenweise spannende Interviews. Man muss sich da nur mal durchklicken. In diesem Gespräch geht es um das neue Buch des französischen Starökonomen Thomas Piketty – einen Backstein von 1312 Seiten, dieser Tage im Verlag C.H. Beck erschienen: "Kapital und Ideologie".
Darin beschreibt Piketty, wie eine ungleiche Verteilung von Vermögen dazu geführt hat, dass Machtstrukturen etabliert werden konnten – und er stellt dar, wie diese Strukturen immer wieder erfolgreich kaschiert wurden. Unter anderem mit dem Versprechen: Erst Ungleichheit ermögliche Wohlstand für alle. Klingt paradox, geht aber auf eine philosophische Tradition aus England zurück.
Piketty fordert drastische Steuern auf Erbschaften, Vermögen und Einkommen – und ein Startkapital für alle von 120.000 Euro. Ist er also ein Sozialist?
Piketty sagt: Menschen haben ein kurzes Gedächtnis. Tatsächlich gab es lange Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg solche hohen Steuern. In der Folge führten sie zu weniger Ungleichheit.
Aber er will noch mehr: Wir brauchen einen neuen Begriff von Eigentum. Konkret: Menschen sollten Eigentum nur für eine begrenzte Zeit besitzen können. Und sie sollten nicht alleine darüber entscheiden können.
Man könnte fragen: Warum gibt es eigentlich keinen deutschen Thomas Piketty? Andererseits: Brauchen wir überhaupt einen? Sind nicht die ganzen Diskussionen um ein Postwachstum interessanter und weiterführender? Oder lässt sich beides nicht sogar miteinander verbinden?
Quelle: Interview mit Thomas Piketty Bild: SRF Kultur youtube.com
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