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IEM Podcast: Droht ein „Neuer Kalter Krieg“?

IEM Institut Europa der Marktwirtschaften
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IEM Institut Europa der MarktwirtschaftenSamstag, 04.05.2024

Hier werden zunächst die historischen Zusammenhänge des Kalten Krieges 1948-1989 analysiert. Auch damals gab es sehr bedrohliche Krisen: zB die Blockade von Berlin 1948/49, den Koreakrieg 1952 und die Cuba-Krise 1962. Die Supermächte waren zwar involviert, aber es wurden keine „heißen“ Waffen, insbesondere keine Atomwaffen, eingesetzt.

Seit dem militärischen Angriff Putins auf die Ukraine seit 2014 und 2022 stehen sich auch wieder die Supermächte indirekt gegenüber, bisher auch ohne Atomwaffeneinsatz, obwohl Putin damit mehrfach gedroht hat, um die westlichen „dekadenten“ Demokratien einzuschüchtern.

Damals konnten durch Einigkeit und bewiesene Stärke der NATO-Verbündeten eine Eskalation zu einem „heißen Krieg“ verhindert werden. Heute sollte dieselbe Haltung – Einigkeit und Stärke – dieses ebenfalls verhindern und im besten Falle den konventionellen Krieg über diplomatische Schritte, insbesondere mit Hilfe der neuen Großmächten China und Indien über wirtschaftliche Sanktionen zu einem Ende finden. Bisher sind diese beiden neuen Player aber noch zu sehr auf ihren eigenen wirtschaftlichen Vorteil bedacht. Die Sanktionen werden von aller Welt unterlaufen und umgangen. Dies nutzt Putin und schwächt die Verteidiger der Ukraine.

IEM Podcast: Droht ein „Neuer Kalter Krieg“?

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