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Volk und Wirtschaft

“Ich bin der Working Class Proll” – ein offener Brief an Jan Fleischhauer

Rico Grimm
Journalist

Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmSonntag, 24.12.2017

In seiner letzten Kolumne hat der konservative Spiegel-Online-Kolumnist Jan Fleischhauer geschrieben:

Dass der Arme manchmal vielleicht auch deshalb arm ist, weil er faul ist oder vom Alkohol verblödet, ist ein Gedanke, der in unserer auf sozialen Ausgleich bedachten Gesellschaft als so anstößig gilt, dass er nicht zugelassen werden darf. Ich habe kein Verständnis für Eltern, die ihre Kinder vor die Glotze setzen und sich lieber mit dem Handy beschäftigen, anstatt ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen.

Ich möchte darauf gar nicht weiter eingehen, aber dieser Satz ist wichtig, um wiederum meinen Piq zu verstehen. Denn da antwortet einer, Mirko Wenig, der genau zu dem Milieu gehört, das Fleischhauer vorgibt zu kennen und zu beschreiben. Er hat einen offenen Brief an den Kolumnisten geschrieben, mit diesen Zeilen:

Ich weiß nicht, ob Sie das wissen, Herr Fleischhauer. Aber es gibt da draußen Menschen, die jeden Tag um ihr Überleben kämpfen müssen. Mit Knochenjobs und schlecht bezahlter Arbeit. [...] Sind diese Menschen schlechte Eltern, wenn ihre Kinder Probleme in der Schule haben? Wenn, angesichts der Schwierigkeiten, mit denen sie kämpfen müssen, die Zeit und die Energie vielleicht nicht reicht, um abends noch mit dem Kind die Hausaufgaben zu erledigen?


Der Text von Mirko ist sehr wertvoll. Denn wie oft bekommen wir die Meinungen von Menschen wie Fleischhauer über die "Prolls" zu hören? Und wie oft sprechen sie selbst?

“Ich bin der Working Class Proll” – ein offener Brief an Jan Fleischhauer

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