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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Dieser Text von Thomas Piketty, dem bekannten Ungleichheitsforscher, ist lesenswert, weil er knapp, aber überzeugend aufzeigt, dass die Klimakrise eine soziale Frage ist. Die reichsten 1% der Erde sind verantwortlich für genauso viele CO2-Emissionen wie die ärmsten 50%. Deswegen wird jede Klimapolitik scheitern, die nicht die Reichen entsprechend trifft. Der Grund ist einfach: Die Menschen mit niedrigeren Einkommen werden rebellieren, wenn sie zur Kasse gebeten werden, aber nicht jene, die die größte Verantwortung tragen. Piketty hat ein gutes Beispiel: die Gelbwesten in Frankreich, die vor allem deswegen gegen eine Erhöhung der CO2-Steuer waren, so Pikettys Lesart, weil parallel die Vermögenssteuer abgeschafft und die Spitzensteuersätze gesenkt wurden.
Quelle: Thomas Piketty piketty.blog.lemonde.fr
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Aber was ist der konkrete Vorschlag? Die wohlhabendsten 10% der Welt (z. B. Deutschland) auf das wirtschaftliche Niveau der unteren Hälfte (z. B. Kamerun) bringen? Und nebenbei, waren die „gleichsten“ industrialisierten Länder der Nachkriegszeit (also der Ostblock) wirklich so vorbildlich im Umweltschutz?
Es macht sicher Sinn, auch den CO2-Verbrauch progressiv zu besteuern und das Geld in saubere Energien in den Schwellenländern zu investieren. Aber ob das die Gelbwesten gut finden ...?
Sehr spannender Beitrag, der auch gleichzeitig deutlich macht, warum Maßnahmen durch Marktinstrumente, wie Cap-Trade oder Steuern auf CO2 (und in Zukunft auch weitere Ressourcen, wir haben ja nicht nur eine Klima- sondern auch z.B. Biodiversitätskrise) entgegen so mancher Behauptungen aus der Linken sogar progressiv wirken können. Denn die die viel emittieren, zahlen auch viel. So bekämpft man im besten Fall gleichzeitig auch ein wenig die Ungleichheit.
Danke für diesen Impuls!