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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Heute ist Alexis Tsipras, der griechische Ministerpräsident, zu Besuch in Berlin und ein Thema werden natürlich die Schulden seines Landes sein. Die betragen aktuell 177 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung, genauer gesagt 322 Milliarden Euro, und gelten als untragbar. Genau diese Auffassung greift Paul Kazarian an. Er ist einer der größten Gläubiger des Landes, hat damit ein Interesse daran, dass das Land möglichst schnell wieder wächst. Dennoch ist sein Argument mehr als wohlfeiles PR-Gefasel. Denn er sagt, dass die ganze Welt Griechenlands Schulden zu hoch ansetzt. Statt 177 Prozent der Wirtschaftsleistung betrügen sie nur 71 Prozent. Woher der Unterschied kommt?
Die höhere Zahl bezieht sich auf den Nennwert der Schulden, also die tatsächliche absolute Summe. Die niedrigere Zahl hingegen auf den Zeitwert, also der tatsächliche, an die Inflation angepasste Betrag, der im Laufe der Jahre zurückgezahlt werden muss.
Das Paradoxe daran (und da reichen mir die im Artikel genannten Gründe auch nicht aus): Eigentlich müssten auch die anderen Gläubiger, also die EU-Partner, ein Interesse daran haben, den Zeitwert zu betrachten - schließlich würde es der ganzen Union helfen, wenn Griechenland wieder auf die Beine käme. Und doch tun sie es nicht.
Quelle: Giorgos Christides spiegel.de
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Doch, die Gläubiger versuchen auch schon, die Schulden herunterzurechnen. Genauer: Sie berechnen die Schuldentragfähigkeit neu - damit der IWF sich doch noch am 3. Bailout beteiligen kann. Dahinter steht wie üblich vor allem Schäuble. Allerdings soll dieses Manöver auch davon ablenken, dass die so genannten Hilfsprogramme die Schuldenlast Griechenlands nur vergrößert haben - egal, wie man sie nun berechnet.