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Geburtenraten und Kindersitze - alles hängt mit allem zusammen
Dr. Phil, Dipl. Ing.
Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Wie in allen westlichen Ländern , so fällt auch in den USA die Geburtenrate. Waren es um 1970 noch durchschnittlich 2,12 Babies pro Frau waren es nur 2018 nur noch 1,73 Kinder. Es gibt viele Erklärungsversuche - von der besseren Bildung, verbunden mit häufigerer Berufstätigkeit bis hin zur Antibabypille. Aber keine der Erklärung trifft den Verlauf der Kurve der Geburtenraten. Nun meinen die Professoren Jordan Nickerson und David Solomon eine eher kontraintuitive Erklärung - die drastischen amerikanischen Gesetze für sicher Kindersitze im Auto.
Their study, “Car seats as contraception”, ..... examines the effect that car-seat policies may have had on American birth rates between 1973 and 2017. During the Reagan era, only the truly wee—tots aged under three—had normally to be secured in child-safety seats. But states’ governments have, since then, gradually ramped up the requirements. Today, most places in America make children sit in safety seats until their eighth birthdays. ....They discovered that tightening those laws had no detectable effects on the rates of births of first and second children, but was accompanied by a drop, on average, of 0.73 percentage points in the number of women giving birth to a third while the first two were young enough to need safety seats. That may not sound much, but it is a significant fraction of the 9.36% of women in the sample who did become third-time mothers.
Man könnte sagen "kleine" Ursachen, große Wirkung. Auch wenn die Koinzidenz noch kein Beweis für einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang ist.
Quelle: Economist EN www.economist.com
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Artikel leider hinter pay paywall. Auch ohne den Artikel zu lesen beschleicht einen hier schnell der Verdacht, dass es hier keinen ursächlichen Zusammenhang gibt und es fast schon als Beispiel für ein "non causa pro causa" Fehler dienen könnte.
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