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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Und Shikwati „lobt“ China:
Es geht vielmehr darum, dass der Westen noch immer in den Mustern der Vergangenheit verhaftet ist. Wenn dann ein chinesischer Investor kommt, der frisch denkt, der Geld verdienen will und der nicht die Absicht hat, irgendjemanden zu zivilisieren, dann sind die Partner auf der afrikanischen Seite erst einmal ziemlich überrascht. Das chinesische Engagement macht vielleicht auch den Europäern klar, dass ihr Hilfeansatz für Afrika nicht mehr passt. Die Chinesen geben keine Hilfe. Sie investieren in Infrastruktur und sagen den Afrikanern: Das gibt es nicht umsonst. Wir wollen, dass ihr zurückzahlt. Das Problem ist, dass es die Chinesen auf der afrikanischen Seite zumeist mit Leuten zu tun haben, die gedanklich weiterhin in der Hilfekategorie verhaftet sind.
Afrika muß lernen mit realen Investments umzugehen um eine eigene Wirtschaftsbasis aufzubauen. Es muß auch lernen hart zu verhandeln und die einzelnen, sich herausbildenden Nationen müssen ihre Politiken effektiv und nachhaltig gestalten.
Und der Westen muß lernen, das auch gut gemeinte Hilfe schädlich sein kann.
Es gibt also viel zu tun.
Quelle: Markus Ziener nzz.ch
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Diese Kritik an der westlichen Entwicklungshilfe ist nicht neu. Infrastrukturprojekte, die bezahlt werden müssen können zum Problem werden, wenn der entsprechende Staat die dafür nötige Devisen nicht erwirtschaften kann - der landet dann ganz schnell in der Schuldenfalle. Das Thema Land-Grabbing taucht nicht auf - wenn ich mich recht erinnere, ist China hier ein wichtiger Player.
Geregelte Einwanderungspolitik scheint gut - aber ob der Brain Drain wirklich so toll ist? Afrikaner in normalen europäischen Arbeitsverhältnissen könnten viel Geld zurückschicken - in Halbsklavenjobs in der südeuropäischen Tomatenproduktion weniger, vor allem wenn deren Produkte dann noch afrikanische Produzenten ruinieren.
Im Übrigen ist es einfach nicht wahr, dass all die Entwicklungshilfe nichts gebracht habe.
Wenn man sich die Analphabetenrate, die Kindersterblichkeit und viele andere Indikatoren anguckt - das geht alles in die richtige Richtung.