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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Seit dem gescheiterten Referendum in Italien ist viel von einer neuen Eurokrise die Rede. Unverantwortliche Politiker des Südens, so heißt es, würden durch ihre unverantwortliche Politik des Geldausgebens erst den eigenen Staat und dann die gesamte Währungsunion aufs Spiel setzen. Nur eine striktere Aufsicht über die nationale Budgetpolitik könne diese Gefahr bannen.
Doch diese Erzählung ist falsch. Denn die Eurokrise war eigentlich nur in Griechenland eine klassische Staatsschuldenkrise. In Irland und Spanien war sie von Anfang an eine Bankenkrise, die dann den Staat ins Trudeln brachte. Auch in Portugal und Zypern lag es nicht vor allem am "reckless spending", dass die Länder und ihre Budgets in eine Schieflage gerieten.
Der Hauptgrund war vielmehr das "reckless lending", also die unverantwortliche Kreditvergabe durch Banken aus dem Zentrum, also vor allem aus Deutschland und Frankreich. Dies ist die Kernthese des hier empfohlenen Beitrags. Sie führt uns zu einer interessanten Warnung an die EU und die Eurozone. Diese sei auch heute noch nicht auf die wahren Risiken vorbereitet:
Changes are needed both in the architecture of the institutions and also in the vision that informs their supervisory authorities. The best full-employment and growth oriented macroeconomic policies can do little to handle the massive waves of finance and cross-border flows from financial institutions in the center countries. Unless strong regulations are introduced to manage those financial flows — if not cancel them out — even the most carefully crafted policies will be powerless.
Quelle: Arturo O’Connell EN ineteconomics.org
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