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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Es gibt nur eine Sache, die gerade schneller steigt als die Mieten in deutschen Großstädten: Der Frust von Wohungssuchenden. Ich als Berliner habe es noch vergleichsweise gut - wer aber in Heidelberg, Jena oder Freiburg gerade eine neue Bleibe finden will, wird bald sehr arm dran sein (entschuldigt den Kalauer). Eigentlich hätte es das aber gar nicht mehr geben dürfen. Denn es gibt ja die Mietpreisbremse. Die hat die Bundesregierung im Juni 2015 eingeführt, sich dafür selbst immer wieder gelobt - obwohl sie nicht funktioniert. Inzwischen wird immer deutlicher, dass gegen die hohen Mieten nur Neubauten helfen können. Wenn es in den Ballungsgebieten braches Land gibt, sollte es von den Eigentümern eigentlich schleunigst bebaut werden. Aber das passiert nicht immer. Denn wer sein Land bebaut, zahlt höhere Steuern, weil die Immobilie mitbesteuert wird - außerdem gewinnt das Grundstück derzeit selbst immer mehr an Wert. Die Anreize sind also falsch gelagert. Mein Krautreporter-Kollege Christian von Stülpnagel hat eine bessere Idee gefunden, um die Mieten mittelfristig wieder sinken zu lassen: die Bodensteuer. Sie ähnelt der jetzigen Steuer, mit einem Unterschied: "Häuser, Wohnungen oder auch wertsteigernde Sanierungen der Wohnungen würden sich nicht mehr auf den Steuersatz auswirken. Für ein bebautes Grundstück würde man ebenso viel zahlen wie für ein unbebautes der gleichen Größe und Lage." Für den Eigentümer würde es dann steuerlich keinen Unterschied machen, ob er baut oder nicht.
Dieser Vorschlag allein wird die Mietkrise nicht lösen, aber er ist in meinem Augen besser als darauf zu warten, dass die Mietpreisbremse doch noch irgendwann funktioniert.
PS Mit diesem Link könnt ihr den Text noch die nächsten Wochen lesen.
Quelle: Christian von Stülpnagel krautreporter.de
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