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Die praktische Dimension von Big Data ist die neue Weise, wie Firmen als Plattformen organisiert werden. Die Angelsachsen haben dafür den Begriff der Gig Economy geprägt. Dabei sind die Leute, die für die Plattformen arbeiten, dort nicht angestellt, sondern - theoretisch - selbständig. Das Paradebeispiel ist Uber, wo Privatleute als Fahrer vermittelt werden.
Konsumenten und Anbieter werden über einen Algorithmus zusammengebracht, der zusammenbringt, was zusammenpasst. So jedenfalls die Theorie. Der Algorithmus kann nämlich noch viel mehr. Er kann die Anbieter (z.B. die Fahrer bei Uber oder die Essensbringer bei Foodora) ermahnen, wenn sie von den Konsumenten als unfreundlich oder unsauber oder unpünktlich eingestuft werden. Er kann Lob und Tadel verteilen, kann streng werden, kann Dienstleister und Kunden von der Plattform (und damit in manchen Fällen vom Lebensunterhalt) ausschließen.
Das ist eine merkwürdige Situation. Zunächst einmal verschwindet das mittlere Management, vom Vorarbeiter bis zum Abteilungsleiter. Es bleiben die Ausführenden (Fahrer etc.) und die Firmenleitung. Dadurch ändert sich vieles, wie die FT anhand eines Streiks der Uber-Fahrer in London feststellt:
"This protest outside the UberEats office ... is one of the first industrial disputes to hit the city’s so-called gig economy. It is a strange clash. These are workers without a workplace, striking against a company that does not employ them. They are managed not by people but by an algorithm that communicates with them via their smartphones. And what they are rebelling against is an app update."
Damit wird man sich beschäftigen müssen, denn die Gig Economy wird uns erhalten bleiben. Zu gut ist der Service, als dass die Konsumenten dauerhaft darauf verzichten werden. Der Widerstand der Traditionalisten ist in so einer Situation noch immer gescheitert. Uber mag wieder verschwinden, wenn das selbstfahrende Auto kommt, aber die Idee der Firma als Datenplattform wird bleiben.
Quelle: Sarah O'Connor EN ft.com
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