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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
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Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Die Energiewende ist im Kerne nichts anderes als eine tiefgreifende Umstrukturierung der globalen Wirtschaft. Das haben die teilnehmenden Staaten des afrikanischen Klimagipfels, der kürzlich stattfand, verstanden. Afrika verfügt über viele Ressourcen, die für eine globale Energiewende von zentraler Bedeutung sind. Deshalb böte es sich an, Afrika zu einem klimaverträglichen Industriestandort zu entwickeln. Darum wissen afrikanische Politiker und Politikerinnen. Entsprechend selbstbewusst bringen sie sich in die globale Debatte um die Energiewende ein. Allerdings sind hohe Verschuldungen für einige afrikanische Staaten ein großes Problem. Deshalb liegt der Vorschlag auf dem Tisch, Schulden gegen Energie zu tauschen. Taz-Redakteurin Simone Schlindwein gibt mit dem hier verlinkten Artikel einen guten Einblick in den afrikanischen Energiegipfel und in das Pro und Contra des Vorschlages, Schulden gegen Energie zu tauschen.
Quelle: Simone Schlindwein Bild: James Wakibia/imago taz.de
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