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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Deutsche Ökonomen (zumindest die in der Debatte vernehmbaren) und die Ansichten deutscher Politiker nehmen im Ausland eine Sonderrolle ein, weil sich die Ansichten insbesondere im Bereich der Makroökonomik oft deutlich von der internationalen Mehrheitsansicht unterscheiden.
Nun gab es zu dem Thema sogar ein ganzes Seminar und das Kompendium der Beiträge ist nun als pdf verfügbar. Ein must-read, wenn man verstehen will, warum Deutschland wirtschaftspolitisch international so isoliert ist.
The starting point for the project was the question of whether the macroeconomics of the German political establishment does indeed differ, as it often seems to do, from standard western macroeconomics: in particular, the former appears to neglect demand management (although it may be quite interventionist in other ways), to reject debt relief and to emphasise structural reform designed to improve competitiveness as the (only) key to economic growth.
Es ist auch deshalb eine so interessante Debatte, weil es zum Kern einer Kontroverse geht: Sind es nun die Ideen, die ökonomische Politik beeinflussen, oder das (in diesem Fall deutsche) Eigeninteresse? Ich habe noch nicht alle Texte gelesen, aber die Introduction gibt einen guten Überblick.
Rüdiger Bachmann hat sich ebenfalls kurz zum Thema geäußert und zeigt auf, dass Ökonomen in Deutschland oft noch unter „Staatswissenschaften" (statt Gesellschaftswissenschaften) laufen. Und bei denen ist nicht die VWL sondern die Jurisprudenz Königsdisziplin. (Das Finanzministerium wird konsequenterweise auch von 4 Juristen geleitet.) Daher sei es nicht überraschend, dass der deutsche Sonderweg „Ordnungspolitik" so erfolgreich sei, denn die Ordnungsökonomik sei dem Recht näher als der VWL.
Was mir in der Diskussion oft fehlt, ist, dass die deutsche VWL unempirisch ist (was wiederum fast logisch folgt, denn Recht ist nicht empirisch). Durch mehr Empirie könnte man in Deutschland einen pragmatischeren Ansatz zur Wirtschaftspolitik erreichen.
Quelle: EPC EN epc.eu
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