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Im Sommerloch ist in Deutschland eigentlich nur dem Spiegel aufgefallen, dass der Staat zu viel einnimmt und - gemessen an diesen Einnahmen - zu wenig ausgibt. Die dazu passende Nachricht, dass die öffentlichen Haushalte im ersten Halbjahr trotz der Belastung durch die Flüchtlingskrise 18 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftet haben, hat nicht viele Wellen geschlagen.
Damit erwirtschaften die öffentlichen Haushalte einen Überschuss in Höhe von 1,2 Prozent der Wirtschaftsleistung und entfernen sich damit immer weiter vom Ziel: der zum Fetisch erhobenen schwarzen Null.
Die Financial Times kommentiert das kritisch. Da sie das hinter einer Paywall tut, zitiere ich hier die entscheidenden Passagen ausführlich. Das Argument geht etwa so: Deutschland tut sich selbst keinen Gefallen, indem es dauerhaft nur Überschüsse produziert. Diese sind am Ende Forderungen gegen das Ausland — und dort ist das Geld meist schlecht angelegt. Die Deutschen sind schrecklich schlechte Finanzinvestoren, weshalb das Investmentbanking hierzulande unter die schwarzen Künste gezählt wird.
„For the dirty secret about all those foreign assets Germany is accumulating through consecutive surpluses is that they are awful investments. German savers who grumble about low interest rates on bank accounts should take as dim a view on the largely non-existing returns on all the capital their nation is lending abroad.
All the more so as there are gaping needs to spend more at home. An ageing economy with large looming pension liabilities needs much faster productivity growth. That, in turn, will require a higher rate of investment: in public infrastructure, private productive capital and, importantly, human capital, especially among the poorest and least-skilled part of the workforce.
That would be a better use of public funds than to reduce debt investors are paying the government to take on."
Ja warum eigentlich zahlt Deutschland Schulden zurück, wenn es dafür bezahlt wird, diese zu haben?
Quelle: Martin Sandbu EN ft.com
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