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Volk und Wirtschaft

Das Ende der Banken. Wirklich?

Georg Wallwitz
Autor und Verwalter, selbständig

Geboren 1968.

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Georg WallwitzDonnerstag, 24.05.2018

Was oberflächlich wie ein anarchistischer Traum erscheint, ist zum Teil tatsächlich Wirklichkeit geworden: Die Macht der Banken ist gebrochen. Durch Regulierung, Digitalisierung und nicht zuletzt durch eigenes Versagen. Wie das gekommen ist, erzählt dieser Artikel.

Wer das für eine gute Nachricht hält, sollte aber noch einmal kurz innehalten. Denn an die Stelle der Banken treten zunehmend die großen Technologiekonzerne. Diese wissen ohnehin alles über uns, dann können sie sich auch gleich noch um unser Geld kümmern. Deren Macht wird dann aber alles in den Schatten stellen, was die Banken je hatten.

Im Namen des lobenswerten Kampfes gegen Steuerflucht, Terrorismus und Geldwäsche hat die Politik (insbesondere auf Ebene der EU) einen völlig transparenten und damit leicht digitalisierbaren Bankkunden geschaffen. (Das sind dieselben Politiker, die sich nun über Datenkraken wie Facebook beschweren.)

Welche Dienstleistungen der Banken werden bleiben? Vermögensverwaltung für Wohlhabende, komplizierte Kredite und große Kredite. Das war's.

Das Ende der Banken. Wirklich?

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Kommentare 6
  1. Dirk Liesemer
    Dirk Liesemer · vor mehr als 6 Jahre

    Schon merkwürdig, dass Bankenwelt und Sozialdemokratie zu gleicher Zeit eine Kernschmelze erleben.

    1. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor mehr als 6 Jahre

      Im Rückblick fast schade, um beide ... :-)

    2. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 6 Jahre

      @Georg Wallwitz Stimmt, man wird nostalgisch. Vielleicht ist das auch erst das wirkliche Ende der Bonner Republik.

    3. Georg Wallwitz
      Georg Wallwitz · vor mehr als 6 Jahre

      @Dirk Liesemer Die Sozialdemokratie hat aber wohl bessere Überlebenschancen.
      Ich lese gerade ein Buch über den Beginn der Weimarer Republik. In dieser Zeit hat die MSPD auch den Kontakt zur Arbeiterschaft verloren, indem sie sich bei der Gestaltung der neuen Republik im wesentlichen vom vormals kaiserlichen Beamtenapparat in den Ministerien leiten ließ.
      Aber sie hat irgendwann wieder die Kurve gekriegt.
      Die Banken hingegen werden kaum eine zweite Chance bekommen und lediglich als Schwundform weiter machen können.

    4. Dirk Liesemer
      Dirk Liesemer · vor mehr als 6 Jahre

      @Georg Wallwitz Dass sie die Kurve wieder gekriegt hat, lag auch an der in sich zerstrittenen USPD, deren rechter Flügel schon 1922 zur alten Tante SPD zurückkehrte.

    5. Uwe Protsch
      Uwe Protsch · vor mehr als 6 Jahre

      Beide haben das in sie gesetzte Vertrauen verspielt.

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