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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Ich habe manchmal das Gefühl, viele in Deutschland interessieren sich nur dann dafür, was man im Ausland von ihnen denkt, wenn es ihre eigene negative Sicht auf das Land bestätigt. Dazu zählt der Economist-Slogan vom" kranken Mann Europas", der nun wieder aufgewärmt wurde. Er bestätigt die Menschen in Europas reichstem Land darin, dass es doch viele Gründe gibt, sich zu beschweren. Da tut es gut, dieses SZ-Interview mit dem gutgelaunten britischen Wirtschaftshistoriker Adam Tooze zu lesen. Er macht einige gute Punkte, die die gefühlte Wahrheit über ein im Abstieg befindliches Deutschland wieder gerade rücken:
Money Quote zum BASF-Chef:
Die BASF soll Farbe bekennen. Nach ihrer bewussten Panikmache während der Energiekrise muss man sie als "Bad actor" betrachten. ... BASF-Chef Brudermüller war zynisch und erpresserisch, er wollte regelrecht für Verunsicherung sorgen.
Dieses Interview ist ein guter "Spickzettel", wenn ein Gesprächspartner in ein Lamento über den Wirtschaftsstandort ansetzt.
Quelle: Thomas Fromm und Meike Schreiber Bild: Imago Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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Danke. Adam Tooze Ist ein ernst zu nehmender aber auch sehr meinungsstarker Wirtschaftshistoriker. Aber man weiß natürlich nicht so genau bis wann eine Deindustrialisierung normal ist. GB ist sicher ein Angst machendes Beispiel. Und ob Frankreich das wirklich erfolgreich vormacht? Auch wenn wir wertmässig mehr produzieren, ganze Industriezweige sind verschwunden und der Anteil des produzierenden Gewerbes am BIP sinkt seit Jahren.
Auch ist natürlich Angst vor Schulden nicht irrational. Es kommt hier wie da auf die Größenordnung und die Ziele an. Zukunftsinvestitionen sind eigentlich auch von der Schuldenbremse ausgenommen - oder?
Mit den Chipfirmen weiß man es auch nicht so genau. Vielleicht wären sie gekommen, vielleicht auch nicht. Bisher jedenfalls taten sie es nicht im größeren Umfang. Und andere Staaten boten bei der Unterstützung ja mit. Also warum sollten die ohne Subventionen gerade nach D kommen? Wenn andere gerade gehen.
Sein Urteil über den BASF-Chef ist eine Verurteilung, kein inhaltliches Argument.