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Eine offene Gesellschaft braucht ständig Ideen, durch die sie sich verwirklichen kann. Um diese Ideen geht es in dem Online-Magazin 'was wäre wenn'. Ziel ist es, Alternativen sichtbar zu machen und potenzielle Lösungen ins Zentrum zu rücken. Im Mittelpunkt stehen dabei heterogene Stimmen, vielfältige Perspektiven und kluge Köpfe jenseits der usual suspects, die überraschende Blicke auf unerwartete Fragen eröffnen. So verbindet was wäre wenn journalistischen, wissenschaftlichen und aktivistischen Diskurs und bietet ein Labor für neue, transformative Ideen.
Das globale Emissionsbudget, in dessen Rahmen eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad möglich ist, geht rasant zur Neige. Ein steigender Anteil der Emissionen entfällt dabei auf die Metropolen, die daher dringend in den Fokus rücken sollten. Dabei gibt es durchaus Lösungen.
Der Start-up-Gründer und Klimaberater Emmanuel Heisenberg und der ehemalige Piratenpolitiker Christopher Lauer bringen in ihrem Beitrag für was wäre wenn die relevanten Zahlen und nötigen Lösungen in einem ambitionierten Plan zusammen, Berlin im Rahmen der kommenden zehn Jahre zur klimaneutralen Stadt umzubauen:
„Es geht um die vollständige Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energien, um eine Abkehr vom Individualverkehr, also weg vom Auto hin zu geteilter Elektromobilität, zum Fahrrad und zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Letztlich geht es um die Frage, ob Berlin wie andere Städte innerhalb eines Jahrzehnts keine klimaschädlichen Emissionen mehr ausstößt, beziehungsweise bei unvermeidbaren Emissionen für Kompensation sorgt.“
Für die Bereiche Gebäudemodernisierung, Energie und Verkehr zeigen Heisenberg und Lauer die Potenziale auf, ohne dabei zu vergessen, welche dahinterliegenden (Infra-)Strukturen, Förderrichtlinien und Vergabeverfahren dringend anzupassen wären, und zu guter Letzt auch darüber nachzudenken, welche politischen Initiativen die Durchsetzungskraft entwickeln könnten, das konzertierte Projekt durchzuboxen. Und das ist alles andere als hoffnungslos:
"Eine klimaneutrale Stadt, wirkt wie eine konkrete Utopie, fernab der Realität. Doch die politischen Mittel und Technologien sind verfügbar. Es bedarf mutiger politischer Macher*innen und offener Bürger*innen — damit die Stadt eine weitere Transformation meistert."
Quelle: Emmanuel Heisenberg, Christopher Lauer Bild: Bleppo www-mag.de
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Vielleicht interessant, dass ich vor kurzem über eine Petition an das Abgeordnetenhaus vorgeschlagen habe, die Fläche des Flughafens Tegel für eine sehr große solare Fernwärmeanlage mit
saisonalem Wärmespeicher vorzusehen. Es ist nämlich so, dass sich Wärme relativ kostengünstig saisonal speichern lässt, wenn der Speicher groß genug ist. Im Gegensatz zu Strom.
Der beste Ansatz wäre, Berlin spart noch mehr co2 und die co2 äquivalente werden dann im neuen Länderco2ausgleich nach Bayern übertragen und verprasst. Aus bayrischer Sicht habe ich große Finanzielle Angst vor solchen Gedanken. Berlin hat eine pro kopf Verschuldung wie Detroit und Detroit ist pleite.