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Vera Schroeder ist Journalistin und leitet die Redaktion von Süddeutsche Zeitung Familie.
Naher, genauer und dadurch lebensechter und irgendwie auch schöner Ich-Text aus der Mitteldistanz über Trauer und den Umgang damit. Der Freund der Autorin ist gestorben, als sie 32 Jahre alt war. Kein plötzlicher Tod, sondern ein langsamer, die Autorin hat ihn bis zu seinem letzten Atemzug begleitet. Der eigentliche Inhalt des Textes beginnt danach. Sehr konkret und kompakt beschreibt die Autorin die Phasen, durch die sie emotional, aber auch ganz aktiv und lebenspraktisch nach dem Verlust hindurch musste. Die Versuche, sich abzulenken. Die Tipps, Hilfe oder Nicht-Hilfe der anderen. Und vor allem auch die Momente, in denen sie die Unabdingbarkeit ihres Schicksals immer wieder neu packte.
Ein halbes Jahr nach seinem Tod stand ich allein in meiner neuen, nach frischer Farbe riechenden Wohnung, zwischen Umzugskisten, Regalbrettern und Putzmitteln, als sein Vater mir ein Foto des Grabs schickte. Er hatte gerade neue Blumen gepflanzt. Ich war so oft dort gewesen, wusste, wie es aussieht. Der Anblick auf dem Display traf mich jetzt mit einer Härte, die ich nicht verstand.
Das sind die stärksten Momente dieses Textes: Wenn die Autorin es schafft, so nah an sich und ihr Erlebtes ranzugehen, dass man die ganze Absurdität des Todes nachvollziehen kann – und er gleichzeitig als etwas vollkommen normales, als ein Teil des Lebens eben, erscheint.
Quelle: Kristina Schulze Bild: darkness/Unsplash zeit.de
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