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Die Wahlmaschinen, die bei US-Wahlen zu Kongress und Senat wieder aus dem Keller geholt wurden, sind alt, teuer, unpraktisch und sehr oft einfach kaputt. Im ganzen Land sorgt die veraltete Technologie für Warteschlagen und möglicherweise sogar für falsche Ergebnisse. Wähler in South Carolina berichten von Maschinen, die eigenmächtig Ergebnisse änderten. In Missouri verweigerten Scanner die Arbeit, die Stimmzettel aus Papier erfassen sollen. In New York mussten manche Wähler vier Stunden Schlange stehen, weil die Maschinen nicht funktionierten.
Woher kommen die Probleme? Die Maschinen sind proprietär, einige Anbieter haben ihr Geschäft aufgegeben. Darum gibt es zu wenig Monteure. Eine Studie kommt zum simplen Schluss, dass das Geschäft mit Wahlmaschinen nicht rentabel sei. Gründe: teure Auflagen, kleiner Markt, kostenbewusste Käufer.
Als ob das nicht genug Probleme wären, gilt auch noch eine spezielle Regel: Ganz egal, wie viele Wähler Schlange stehen und wie viele Maschinen es gibt – diejenigen, die nicht kaputt sind, müssen benutzt werden. Erst wenn wirklich auch der letzte Zählautomat den Geist aufgegeben hat, darf die „emergency ballot procedure“ angewendet werden: Die Stimmzettel kommen wie in Deutschland in eine Wahlurne und werden später von Hand gezählt.
Demokratie, eine schwierige Sache. Im Beitrag wird auch beschrieben, wie das ganze Wahlverfahren durch die fehlerhafte Technik torpediert wird. Ein schönes Stück Hintergrundjournalismus, das auch richtig einordnet: Denn letztendlich ist das Maschinenproblem nur Teil eines vier größeren: In den USA ist es generell sehr schwierig, zu wählen.
Quelle: Jason Koebler und Matthew Gault Bild: Image: Shutterstock EN motherboard.vice.com
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Dieses Buch war ein Augenöffner für mich, wie wenig demokratisch auch die Wahlen in alten Demokratien sein können. Es beschreibt die Techniken der Wahlmanipulation, auch die Fragen rund um alte Wahlmaschinen und – noch wichtiger für Deutschland und Europa – die Methoden, die online funktionieren. Das Ganze ist trotz des wissenschaftlichen Unterbaus und robustem Zahlenwerk gut zu lesen. https://www.washington...
Ist das noch Demokratie oder ein System, um den Schein von Demokratie zu wahren?
Puh, mit Technik ist es nicht immer besser als ohne.