Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Pop und Kultur

Viel mehr als ein Krimi in der bayerischen Provinz: grandiose Serie „Das Verschwinden“ startet

Ulrike Klode
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
Zum User-Profil
Ulrike KlodeSamstag, 21.10.2017

Der Oktober 2017 ist ein guter Monat für deutsche Serien: Mit „Das Verschwinden“ startet nach „Babylon Berlin“ die nächste großartige Produktion. Ebenfalls ein fesselnder Krimi der etwas anderen Art, ebenfalls die erste TV-Serie eines wichtigen deutschen Filmregisseurs. Hans-Christian Schmid (unter anderem „Nach Fünf im Urwald“, „23“, „Crazy“ und „Requiem“) hat mit „Das Verschwinden“ eine Serie erschaffen, die einen Sog entwickelt, der von Anfang bis Ende anhält. Die Geschichte spielt in der bayerischen Grenzregion zu Tschechien: Im fiktiven Ort Forstenau verschwindet eine junge Frau, doch die Polizei sieht keinen Anlass, dem nachzugehen. Verzweifelt fängt ihre Mutter Michelle Grabowski - Altenpflegerin, alleinerziehend mit einer 9-Jährigen - an, nachzuforschen.

Es habe ihn gereizt, einen Krimi ohne Kommissar zu erzählen, hat Schmid in mehreren Interviews gesagt. Aber das, was sich hier entfaltet, ist viel mehr das: Schmid und seinem Co-Autor Bernd Lange ist es gelungen, einen spannenden Kriminalfall mit Einblicken in die Psyche der deutschen Provinz zu verweben. Perspektivlosigkeit der Jugend, Generationenkonflikte, zu große Nähe, der aussichtslose Kampf gegen Crystal Meth in der Grenzregion - all das und noch mehr thematisiert die achtteilige Serie auf fesselnde Weise. Ambivalente Figuren, die eine eigene Geschichte zu erzählen hätten - und allen voran mit Michelle Grabowski eine Hauptfigur, die alles andere als eine strahlende Heldin ist, grandios verkörpert von Julia Jentsch.

Das Erste zeigt „Das Verschwinden“ in Doppelfolgen am 22., 29., 30. und 31. Oktober jeweils um 21.45 Uhr. Die erste Doppelfolge gibt’s bereits jetzt online (mein piq), für die anderen ist eine Mediathek-Veröffentlichung 48 Stunden vor dem TV-Termin geplant.

Wer mehr über „Das Verschwinden“ erfahren möchte: Ich kann die Rezension von Katharina Riehl aus der „SZ“ empfehlen, hörenswert ist außerdem das ausführliche Interview von Jens Mayer mit Hans-Christian Schmid im Podcast „Serienreif“.

Viel mehr als ein Krimi in der bayerischen Provinz: grandiose Serie „Das Verschwinden“ startet

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.