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Ich gucke Serien und schreibe darüber und zwar zum Beispiel immer samstags in meiner Kolumne "Meine Woche in Serie" bei DWDL.de. Und ich podcaste auch über Serien - in meinen Podcasts "Seriendialoge" und "Seriensprechstunde". Meine zweite Leidenschaft: Innovationsmanagement in Redaktionen. Wer mehr dazu wissen will oder neugierig ist, was ich vor meiner Selbstständigkeit seit Mai 2015 gemacht habe, wird auf meiner Homepage fündig.
Matt Groening, der Schöpfer der „Simpsons“, hat eine neue Serie gemacht - und dafür hat er sich nicht nur ein für ihn bisher unbekanntes Genre ausgesucht - Fantasy -, sondern sich auch an eine neue Erzählstruktur gewagt: Folgen übergreifende Handlungsbögen. Herausgekommen ist mit „Disenchantment“ eine Animationsserie, in die man reinschauen sollte, wenn man entweder „Simpsons“/„Futurama“-Fan oder hartgesottener Serienfan an sich ist. Denn natürlich ist es bemerkenswert, dass Groening nach gefühlt hundert Jahren „Simpsons“ etwas Neues ausprobiert.
Im Mittelpunkt steht die Prinzessin Tiabeanie, die gegen ihren Willen den Prinzen eines reichen Königreichs heiraten soll. Sie säuft gerne, spielt gerne und ist auch sonst das Gegenteil einer Märchenprinzessin. Sie wird am Hochzeitstag verflucht und hat von da an einen Dämon an ihrer Seite - außerdem stößt ein Elf zu dem Duo dazu, der aus dem Elfenland geflohen ist, weil er nicht mehr glücklich sein wollte.
Das sieht gut aus, ist ganz unterhaltsam, und die Figurenkonstellation ist vielversprechend. Doch mich hat die Serie in den ersten Folgen bisher nicht überzeugt, weil die Figuren oberflächlich bleiben, interessante Dynamiken deshalb nicht möglich sind und die Chance vertan wird, eine echte Heldenreise zu erzählen. Denn trotz übergreifender Handlungsbögen bleiben die Figuren in Episoden gefangen.
Die erste Staffel ist bei Netflix verfügbar.
Ich habe ein paar Rezensionen und Texte zur Serie zusammengestellt:
Quelle: KinoCheck Bild: The ULULU Company... youtube.com
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Ich finde auch, dass es auf Englisch besser klingt, die Sprecher*innen sind einfach sehr gut gecastet. Ich denke aber nicht, dass wir zu alt für Matt Groening sind - wir sind seine Zielgruppe. Mittlerweile habe ich alle zehn Folgen geschaut und die letzten beiden sind deutlich besser als der Rest. Allerdings ist selbst bei denen noch viel Luft nach oben. Schade.
Habe mir als alter Simpsons-/Futurama-Fan mit großen Erwartungen die ersten drei Folgen angesehen, kann aber auch wenig Gutes erkennen - von den durchaus bemerkenswerten Schauwerten abgesehen. Besonders enttäuschend sind die billigen Witze. Es fehlen nur die Karnevalströten als Pointenunterstützung. Verrückte Welt. Da hat Groening endlich mal alle Freiheiten und dann nutzt er sie nicht.
Das sieht arg wie eine GoT-Paraodie aus, vielleicht klingt es auch auf EN besser... Oder wir sind langsam alle zu alt für Matt Groening.