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Beziehungs-Serie „Easy“: So leicht und doch so tiefgründig

Ulrike Klode
Freie Journalistin und Trainerin für Podcast-Entwicklung + Innovationsmanagement
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Ulrike KlodeFreitag, 06.04.2018

Kurzgeschichten sind nicht mein Ding, ich liebe es, dicke Romane zu lesen, Figuren kennenzulernen und in ihr Leben einzutauchen, sie jahrelang zu verfolgen. Beim Fernsehen geht es mir ähnlich wie beim Lesen: Ich liebe Serien, weil ich den Charakteren nahekommen und ihnen lange folgen kann, was in vielen Filmen nicht möglich ist. Die Netflix-Serie „Easy“ allerdings bricht mit dem, was mich an Serien fasziniert: Jede Folge dreht sich um andere Figuren. Und trotzdem konnte ich nicht anders, als immer weiter zu gucken. Denn Schöpfer, Autor und Regisseur Joe Swanberg ist das Kunststück gelungen, die vielen Charaktere nahbar und leicht zugänglich zu machen. Ihre Geschichten drehen sich um die entscheidenden Themen des menschlichen Zusammenlebens: Liebe und Beziehungen. Und ja, auch Sex gehört dazu, viel Sex. 

Folge für Folge lernen wir andere Menschen kennen, die in Chicago leben, lieben und leiden. Es sind Momentaufnahmen, die unspektakulär wirken, aber gleichzeitig so bekannt sind. Überraschende Wendungen finden sich hier keine, die Geschichten enden so unaufgeregt, wie sie beginnen. Das tut gut, es ist eine kleine Pause zwischen all den Serien, in denen eine Wendung die nächste, eine Grausamkeit die nächste jagt. 

Die Dialoge sind hervorragend und oftmals improvisiert, die Schauspieler (bekannte Namen wie Orlando Bloom, Marc Maron, Malin Åkerman, Aya Cash, Jake Johnson) haben viel Raum und nutzen ihn entsprechend. Immer mal wieder taucht eine bereits bekannte Figur am Rande wieder auf, und ich war überrascht, wie wichtig mir dieses Wiedererkennen war, auch wenn die Figur vielleicht nur Sekunden zu sehen ist. In der zweiten Staffel besuchen wir viele Charaktere aus der ersten Staffel wieder, doch auch neue Gesichter und Geschichten kommen dazu. Ob es eine dritte geben soll, ist noch nicht bekannt.

„Easy“ ist auf Netflix verfügbar.

Wer mehr erfahren will: Olaf Petersenn, Programmleiter Literatur beim Piper Verlag, hat für „Die Welt“ über „Easy“ geschrieben.

Beziehungs-Serie „Easy“: So leicht und doch so tiefgründig

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