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transform ist das neue Magazin fürs Gute Leben.
Das transform Magazin gibt Anstöße für den gesellschaftlichen Wandel, ohne eine Richtung vorzuschreiben. Das unabhängige Heft stellt Menschen und Ideen vor, die sich und Umfeld verändern – hin zu einem guten Leben. Der gehobene Zeigefinger bleibt dabei stets in der Tasche. Denn statt zu missionieren, will das transform Magazin inspirieren.
Das jährlich erscheinende Printmagazin wird von Menschen aus Berlin, Leipzig und Hamburg sowie vielen freien Zuarbeitenden produziert. Das Team verzichtet dabei bewusst auf Werbung, ganz dem transform-Ansatz folgend, dass weniger Konsum den Weg zu einem schöneren Leben erst möglich macht. Wie das Gute Leben schlussendlich aussieht und wie es sich verteilen lässt, wird durch eine Vielzahl verschiedenster Ansichten erörtert. Bei transform können alle mitwirken, die das Leben heute, aber auch morgen in vollen Zügen genießen und Raum für andere Menschen lassen wollen.
Massige Kirchenaustritte und eine wachsende nichtreligiöse Bevölkerungsgruppe hin oder her: die Kirchensteuereinnahmen wachsen. Dieser Beitrag bietet einen kleinen Blick in einen unübersichtlichen Schatz.
Ein Ausschnitt:
• Die christlichen Kirchen verlieren in Deutschland jedes Jahr etwa 500.000 Mitglieder.
• 2018 verbuchten die Kirchen 12,6 Milliarden Euro Steuereinnahmen – ein neuer Rekord. Grund: Die Zahl der Arbeitnehmer:innen und die Durchschnittslöhne steigen.
• Bei anhaltendem Trend nehmen die Kirchen 2023 mehr als 15 Milliarden Euro Steuern ein.
• Etwa eine halbe Milliarde Euro bekommen die katholische und evangelische Kirche jährlich als Ausgleichszahlungen für Enteignungen in der Reformationszeit – festgelegt im Jahr 1803. 2018 war ein Rekordjahr: 538 Millionen gingen an beide Großkirchen.
• Da die Kirchensteuer vom Einkommen abgezogen wird, bevor der Staat zum Zuge kommt, subventioniert er indirekt die Kirchen.
• Ein Bischof bekommt ein monatliches Bruttogehalt von etwa 9.000 Euro – aus dem Haushalt des Landes. Erzbischöfe erhalten je nach Größe des Bistums bis zu 12.000 Euro.
• Kirchliche Einrichtungen zahlen keine Steuern auf Zinserträge oder Immobilien. Sie zahlen keine Gebühren für Baugenehmigungen, Gerichtskosten, den Notar oder Sendezeit in öffentlich-rechtlichen Medien.
Quelle: Marius Hasenheit transform-magazin.de
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ok. Diese Ausgleichszahlungen waren mal vereinbart worden um eben nicht wie in einer blutigen Revolution den Kirchen alles wegzunehmen etc. Aber irgendwann muss auch Schluss sein. und schon 1919 in der Weimarer Verfassung und dann im GG (Artikel 140 GG) steht der vorgesehene Verfassungsauftrag dass die Kirche eine abschließende Zahlung bekommt und Ende.
Gibt es dazu Lösungsansätze, also wie die Kirche ihr Vermögen und ihren Besitz zum Wohl der Welt einsetzt oder einsetzen könnte? Etwa Divestment zur klimafreundlichen Finanzanlage?
Mir fällt ein piq ein, in dem Michaela Haas vor einem Monat eine Reportage aus dem New Yorker empfahl. Über eine Aktivistin, die die Kirche als größte Landbesitzerin der Welt zur Bekämpfung der Klimakrise bewegen will: https://www.piqd.de/lo...
Da fragt man sich schon, was mit dem ganzen Geld passiert, wenn noch nichtmal das eigene Personal finanziert wird (gleiche gilt übrigens für den Kölner Dom).