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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Die Feministin, Bloggerin und Schriftstellerin Laurie Penny hat ein grandioses Stück über die Trolle um Donald Trump geschrieben. Über seine Fans, Hetzer und Gefolgsleute, und wenn Sie glauben, Sie hätten schon genug über den Irren gelesen, der mit immer größerer Wahrscheinlichkeit der nächste Präsident der USA wird, wenn Sie befürchten, einer Trump-Obsession verfallen zu sein (die Faszination des Grauens) und sich bereits dafür schämen, wenn Sie nicht noch mehr Gift in Ihr nach Schönheit, Frieden und Anmut darbendes Bewusstsein suppen lassen wollen und hoffen, dass der Spuk bald vorbei sei und D. J. Trump (bzw. Drumpf) als toxischer Knallkasper in die Geschichte der Demokratie eingehen möge — egal, alles egal, bitte lesen Sie diesen Text! Zum einen, weil er fantastisch geschrieben ist. Wütend, klug, direkt und subjektiv, wie Hunter S. Thompson in seinen besten Zeiten. Zum anderen, weil er anschaulich und sehr unterhaltsam (die Faszination des Grauens, Gonzo, Laurie Penny) aufzeigt, mit wem man es hier zu tun hat, wer diese Menschen sind, die eine Trump-Welt wollen, die dem Irren und seinen Schergen zujubeln, hassen und hetzen. Der Plot: Laurie Penny zieht ihr Ausgehkleid an und fährt mit Milo Yiannopoulos („Feminismus ist Krebs"), einem der bekanntesten Provokateure der neuen US-Rechten, „zur schwulsten neofaschistischen Kundgebung beim Parteitag der Republikaner“. Das allein ist mutig. Das Ergebnis ein Knaller und wer nach Hoffnungsschimmern sucht: Laurie Penny ist ein Meteoritenregen am finsteren Firmament des drohenden neuen dunklen Zeitalters, das Gegenteil der Generation Pokémon Go.
PS: Der Text im Original: unten. Eine deutsche Version: hier.
PPS: Beim Einpflegen dieses Piqds INS SYSTEM musste ich soeben feststellen, dass der Kollege Hakan Tanriverdi denselben Text schon vor vier Tagen empfohlen hat, allerdings im Kanal Feminismen. Man möge mir die Dopplung verzeihen. Eine zweite Chance. Doppelt hält besser. Go, Laurie Penny, go!
Quelle: Laurie Penny EN medium.com
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Der Text mag ja für manche ein brüllend komischer Schenkelklopfer sein, ich mag ihn nicht. Laurie Penny zeichnet ihre (und meine) politischen Gegner als Irre, Psychopathen, Monster denen sie letztlich das Menschsein abspricht. Das ist genau die selbe Einstellung, die mir an Trump und seinen Gefolgsleuten so unsympathisch ist.