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Pop und Kultur

"Ich, Ennio Morricone, bin tot."

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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.

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Tino Hanekamp

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Dienstag, 07.07.2020

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Der große Ennio Morricone ist tot, Nachrufe überall (hier in der New York Times, hier von Arno Frank auf Spiegel Online). Man muss ihn nicht erklären, anlässlich seines Ablebens hier aber einige weiterführende Links:

Das unfassbare Oeuvre des (nicht nur) Filmkomponisten (mehr als 500 Scores) in eine Best-Of-Liste zu verknappen, kann seinem Werk natürlich nicht gerecht werden, hilft aber bei der Orientierung. IndieWire hat 30 Filmmusiken ausgewählt, Vulture 25 — für den groben Überblick. Nicht dabei: All seine nicht-filmischen Arbeiten wie seine Musica Assoluta und Aufnahmen avantgardistischer Musik für die Deutsche Grammophon.

Der erfolgreichste Filmkomponist unserer Zeit über den bedeutendsten: Hans Zimmer über Ennio Morricone.

Hausbesuch beim Maestro in Rom (hier gepiqt), erschienen 2016 im Independent, und ein Spiegel-Interview von 2013.

Und hier Morricones letztes Statement mit dem Titel "Io Ennio Morricone sono morto" — "Ich, Ennio Morricone, bin tot." — verfasst kurz vor seinem Tod, bisher jedoch nur auf Italienisch auffindbar.

Quelle: Rob Hastings Bild: AP EN www.independent.co.uk

12.02.2016

Exclusive interview with Ennio Morricone, the world's greatest film composer

Maestro taps his hand lightly on his knee. He lowers his eyes while tapping away, as he waits for the translator to convert my question into his native Italian, as if withdrawing into himself. What's going through his mind? Perhaps a new...