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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Wieder einer tot: Vor zwei Monaten hat sich Soundgarden-Sänger Chris Cornell erhängt, gestern starb Chester Bennington, ebenfalls durch Erhängen — an Cornells Geburtstag. Auf dessen Beerdigung hatte er noch Leonard Cohens ‚Hallelujah‘ gesungen. Mit der Musik von Linkin Park konnte ich nie viel anfangen, Millionen Teenager weltweit aber schon. Bennington schrie ihnen aus der Seele, fand Worte für ihre Wut, Ängste, Aggressionen, Selbstzweifel und Verzweiflung, für das Gefühl, nicht verstanden zu werden, verloren zu sein und allein. Linkin Park verbanden Ende der Neunziger Metal, HipHop und Elektro zu etwas Neuem, das man damals Nu Metal nannte, vor allem gingen sie immer tief rein in die Teenage-Angst und blieben bis heute eine der erfolgreichsten Gruppen der Welt. Die hier verlinkte Titelgeschichte des Spin Magazins aus dem Jahr 2003 erzählt von der Zeit zwischen ihrem ersten und zweiten Album: „The biggest band on the planet wants to save your life (again)“. Ein fantastisches Stück Musikjournalismus, das einen sehr nahe bringt zu dieser Band, ihrem Prinzip des „love and labor“, der Verantwortung, die sie für ihre Fans übernommen haben, und dem Wesen des Chester Bennington. „There’s this underlying anger in this country”, sagte er damals, „especially in young men. Nowadays, it’s not like you’re weird if you’re the only kid on your block who has divorced parents — you’re weird if your parents live together. And because it’s a relatively new problem, people don’t know how to deal with it, and a lot of kids feel like they’re misunderstood. And just the fact that we talk about these kinds of things lets people know that they’re not the only ones feeling this way and that it’s all right to question yourself and question the people in your life and to want to reevaluate things.” Bennington stammte selbst aus kaputten Verhältnissen, kämpfte jahrelang mit Süchten und Depressionen und starb mit 41 Jahren.
Quelle: Alex Pappademas EN spin.com
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