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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
Ein interessantes und in meinen Augen sehr glaubwürdiges Interview mit Hans Leyendecker über seinen Artikel zur angeblichen "Exekution" des RAF-Terroristen Wolfgang Grams durch Beamte der GSG-9 in in Bad Kleinen. Es zeigt die Schwierigkeiten, aus einem komplexen Geschehen sowas wie die „Wahrheit herauszudestillieren". Es verdeutlicht auch den Unterschied zwischen erfundenen Märchen und unklaren oder sich widersprechenden Zeugnissen, von Fehlern bei der Beurteilung von Aussagen sowie Quellen. Alptraum und Dilemma mit Langzeitwirkung für jeden Journalisten mit Gewissen?
Leyendecker: Unser Gespräch erinnert mich, Pardon, an einen Satz von Karl Kraus. Journalisten seien Leute, die nachher alles vorher gewusst hätten, hat der mal gesagt. Was wir hier gerade machen, erlebe ich übrigens im Zusammenhang mit Bad Kleinen seit einem Vierteljahrhundert. Ich will erklären und werde, so empfinde ich das jedenfalls, vernommen. Ich sage, dass ich die Verlässlichkeit eines Informanten falsch eingeschätzt habe, entschuldige mich dafür, und das bietet dann Anlass für neue Fragen.
Es ist sicher auch ein Lehrstück über den Umgang mit Medienberichten und Erregungswellen, über die Beurteilung von Faktenlagen (es ist ja wohl nie nur der Fakt), über Moral und Schuld im Journalismus. Also Hochachtung vor gutem Journalismus, auch weil Fehler und Irrtum dazugehören. Nur sollte man das dann hinterher unbedingt kommunizieren......
Quelle: Holger Stark Bild: SZ Photo/dpa zeit.de
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