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Kurator'in für: Europa Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand
On current projections, by 2050, Bulgaria will have 38.6 per cent fewer people than it did in 1990. Serbia will have 23.8 per cent fewer, Croatia 22.4 per cent and Romania 30.1 per cent. Moldova has already lost 33.9 per cent of its population. Bosnia and Herzegovina has a fertility rate of 1.26, one of the lowest in the world. Kosovo, with a median age of 29, is the youngest country in the region but does not escape demographic decline either. .....Auf der anderen Seite kommen über 20 Millionen oder ca. vier Prozent der EU-Einwohner aus einem anderen Mitgliedstaat. Dieser weiter steigende Prozentsatz signalisiert, dass die wohlhabenderen Staaten ihre demografischen Probleme offensichtlich auf Kosten der östlichen Mitglieder lösen. Was wohl auch nicht lange funktionieren kann.
However you look at it, the demographic future of the Balkans and this half of Europe, afflicted by emigration and chronic low birth rates, is dramatic.
Migration hugely mitigates the issues and expense of unemployment and brings in remittances. But it is also hollowing out the labour force, meaning that foreign investment is discouraged or, in some cases, even leaving.Und eine EU-Mitgliedschaft scheint die Probleme auch nicht kleiner zu machen.
Logically, the answer to labour shortages is to increase wages, but that is not happening, or at least not across the board.
In the former Yugoslavia, bus companies do not have the cash to compete with the wages of German firms that need drivers. That is the same in Belgrade as it is in Rijeka in Croatia.
For Poland, Romania, Croatia and others, opening the labour market led to millions leaving. Now Germany and others have been opening up to skilled labour from non-EU countries too. A few years ago, the issue was illegal migration and people trying their luck as bogus asylum seekers. That is the story of the past.
Heute wird um Fachkräfte aus allen osteuropäischen Ländern geworben – oft allerdings auch von Firmen aus EU-Staaten wie Kroatien oder Slowenien.
Kann die EU diese Probleme lösen und wie? Es gibt sicher keinen einfachen Weg. Geldtransfers sind zu einseitig. Der Osten Deutschlands verliert immer noch an Bevölkerung – nach 30 Jahren finanzieller Förderung. Der Schlusssatz des Artikels hilft da leider auch nicht viel weiter:
It needs action and ideas, not just from governments and thinkers in the countries whose populations are shrinking, but across Europe before the imbalance of what is happening becomes yet another issue threatening our liberal democratic foundations.
Europas Politik scheint mir von der Vielfalt der Probleme überfordert. Die Völker merken das. Brauchen wir mehr Subsidiarität, mehr regionale bzw. lokale Verantwortung? Weniger Brüssel im Detail, mehr Mittel und Aktionen vor Ort?
Quelle: Tim Judah EN balkaninsight.com
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Das ist wichtig und verschärft die Krisen.
Hier ist das Ergebnis der katastrophal schlechten Politik in einem Satz gesagt:
»Alle zwei Minuten emigriert ein Mensch aus dem Westbalkan in die EU«
https://www.swp-berlin...